Vom 8. bis 10. September 2025 beschäftigt sich in Berlin die internationale Fachkonferenz „Geschichtsbilder im Rechtspopulismus und der extremen Rechten. Europäische und globale Perspektiven“ mit der Frage, wie rechtspopulistische und rechtsextreme Parteien und Akteure das forschungsbasierte Geschichtsverständnis umdeuten. Sie diskutiert die Leugnung und Mythenbildung, Gegenerzählungen und nationale Rechtfertigungen, die eine Wiedergeburt nationaler Größe fördern sollen. Die Konferenzsprache ist Englisch.
Am Abend des 8. September findet eine öffentliche Podiumsdiskussion zu rechten Geschichtsmythen statt. Auf dem Podium diskutieren Frank Bösch, Constanze Itzel, Katja Meier und Volker Weiß.
Früher war alles besser: Weltweit verklären rechtspopulistische und rechtsextreme Parteien die Geschichte. Sie sind sehr erfolgreich damit, prägen Diskurse, mobilisieren Massen, missachten Fakten, wissenschaftliche Forschungen, gesellschaftliche Mehrheitspositionen.
Vom 8. bis 10. September 2025 beschäftigt sich in Berlin die internationale Fachkonferenz „Geschichtsbilder im Rechtspopulismus und der extremen Rechten. Europäische und globale Perspektiven“ mit der Frage, wie rechtspopulistische und rechtsextreme Parteien und Akteure das forschungsbasierte Geschichtsverständnis umdeuten. Sie diskutiert die Leugnung und Mythenbildung, Gegenerzählungen und nationale Rechtfertigungen, die eine Wiedergeburt nationaler Größe fördern sollen.
Die Konferenz https://zzf-potsdam.de/wissenstransfer/veranstaltungen/konferenz-geschichtsbilde... blickt über Deutschland hinaus auf rechte Geschichtsmythen in Europa und in globaler Perspektive auf Fallbeispiele von Japan bis in die USA. Sie untersucht die Mobilisierung durch Geschichte und macht Gemeinsamkeiten und Unterschiede aus.
Auf der Fachtagung referieren u.a. Gideon Botsch, Srirupa Roy, Klaus Oschema, Magdalena Saryusz-Wolska, Richard Steigmann-Gall.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Leibniz-Forschungsverbunds „Wert der Vergangenheit“ https://www.leibniz-wert-der-vergangenheit.de/ mit den Instituten der Max Weber Stiftung in Warschau, Rom, Paris und Tokyo sowie der Heinrich-Böll-Stiftung.
Internationale Fachkonferenz
Datum: (Mo – Mi), 8. - 10. September 2025
Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin
Konferenzsprache: Englisch
Am Abend des 8. September findet eine öffentliche Podiumsdiskussion (Berlin und Livestream) zu rechten Geschichtsmythen statt. Auf dem Podium diskutieren Frank Bösch, Constanze Itzel, Katja Meier und Volker Weiß u.a. folgende Fragen:
Welche Rolle spielen sie in Politik und Gesellschaft regional, auf Bundesebene und europaweit? Was hilft dagegen? Führt viel historisches Wissen zu besserer Politik und schützt es die Demokratie? Ist mit einem „Nie wieder“ schon alles gesagt, und mobilisiert der Bezug zu Weimar noch, um demokratische Errungenschaften zu bewahren?
Öffentliche Podiumsdiskussion
Rechte Geschichtsmythen. Eine Herausforderung für Gesellschaft, Wissenschaft und Politik
https://zzf-potsdam.de/wissenstransfer/veranstaltungen/rechte-geschichtsmythen
Datum: Montag, 8. September 2025
Zeit: 19:00 – 21:00 Uhr
Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin und Livestream
Veranstaltungssprache: Deutsch, Simultanübersetzung ins Englische
Keynote: Volker Weiß (Hamburg)
Anschl. Podiumsdiskussion
Mehr Informationen und Anmeldung unter:
https://calendar.boell.de/de/event/rechte-geschichtsmythen
Dr. Achim Saupe, saupe@zzf-potsdam.de
https://www.leibniz-wert-der-vergangenheit.de/ Website Leibniz-Forschungsverbund WdV
https://zzf-potsdam.de/ Website Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)
https://calendar.boell.de/de/event/rechte-geschichtsmythen Anmeldung zur Podiumsdiskussion
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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