Aufbau eines führenden europäischen Innovationshubs für Cybersicherheit bis 2030 Ziel der Kollaboration zwischen dem Institute for Deep Tech Innovation (DEEP) der ESMT Berlin und Merck
Mit ihrer strategischen Partnerschaft verfolgen die beiden Kollaborationspartner eine gemeinsame Zielsetzung: die digitale Resilienz und Souveränität Europas zu stärken und das Unternehmertum im Cybersicherheitssektor systematisch zu fördern. Zu diesem Zweck bringen das DEEP und Merck ein umfassendes Bündel an Maßnahmen auf den Weg, darunter kuratierte Formate für den strukturierten Austausch zwischen Akteuren in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Flankiert wird das Maßnahmenpaket von Initiativen, die technologieorientierte Gründerinnen und Gründer gezielt unterstützen sollen.
„Wir wollen die unternehmerische Relevanz von technologischen Sicherheitslösungen in den Mittelpunkt der Diskussion stellen und neue Denkanstöße für die Entscheiderinnen und Entscheider in den Chefetagen geben. Cybersicherheit darf nicht länger als Kostenfaktor gesehen werden, sondern als wesentlicher Impulsgeber einer zeitgemäßen Wertschöpfung“, sagt Thorsten Lambertus, Geschäftsführer des DEEP.
Das DEEP lebt von der Zusammenarbeit mit Start-ups, die aus führenden Forschungseinrichtungen hervorgegangen sind. Viele dieser jungen Unternehmen entwickeln hochspezialisierte Sicherheitstechnologien und bieten Industriepartnern frühzeitigen Zugang zu bahnbrechenden Lösungen. Die Partnerschaft mit Merck zielt darauf ab, diesen Ansatz strategisch zu skalieren und auszuweiten und ihn noch stärker in die Praxis von Industrieunternehmen einzubeziehen.
Matthias Geselle, SVP und Leiter IT Infrastructure bei Merck, erklärt: „Wenn Europa in technologischer Hinsicht unabhängig bleiben will, braucht es starke Allianzen zwischen Forschung, Start-ups und Wirtschaft. Genau hier liegt der Schwerpunkt unserer Partnerschaft mit dem DEEP. Gemeinsam wollen wir in Europa Cybersicherheitslösungen entwickeln, die im weltweiten Wettbewerb bestehen können.“
Geselle fügt hinzu: „Durch unsere Zusammenarbeit mit dem DEEP erhalten wir frühzeitigen Zugang zu bahnbrechenden Sicherheitsinnovationen, die schnell erprobt und in realen industriellen Umgebungen implementiert werden können. Die direkte Zusammenarbeit mit forschungsbasierten Start-ups ermöglicht uns zum Beispiel, an der Entwicklung von Lösungen zum Schutz von Lieferketten und zur Stärkung der Resilienz der Betriebstechnik mitzuwirken – beides Aspekte, die im Kontext von Cybersecurity Risk Assessments und der NIS2-Richtlinie von besonderer Bedeutung sind.“
Erreicht werden sollen diese Ziele durch eine verstärkte direkte Zusammenarbeit zwischen Start-ups und der Industrie. So soll ein Hub entstehen, der nicht nur Innovationen fördern, sondern auch konkrete Marktchancen eröffnen und dazu beitragen wird, die technologische Unabhängigkeit Europas langfristig zu sichern. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei die enge Zusammenarbeit mit leitenden Sicherheitsexperten, die an der Schnittstelle von Technologie, Risikomanagement und Unternehmensstrategie tätig sind und maßgeblich an der Bewertung und Umsetzung neuer Sicherheitslösungen beteiligt sind.
Im Vordergrund für die Partner steht eine langfristige Perspektive, die über kurzlebige Projekte hinausgeht: Bis 2030 wollen sie ein europaweites Innovationsnetzwerk aufbauen, das Innovationen im Bereich der Cybersicherheit systematisch unterstützen, den Austausch über Technologien und Strategien zwischen Schlüsselakteuren fördern und die Entwicklung skalierbarer Lösungen für Anwendungen in der Praxis beschleunigen soll.
https://esmt.berlin/faculty-research/institutes/deep-institute-deep-tech-innovat...
https://www.merckgroup.com/de
https://digital-strategy.ec.europa.eu/de/policies/nis2-directive
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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