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12.08.2025 12:43

Sportmedizin am Uniklinikum begleitet World Transplant Games

Nora Domschke Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden

    Erstmals finden die Wettbewerbe in Deutschland statt – Uniklinikum Dresden ist als Kooperationspartner dabei. | Team aus der Sportmedizin sorgt für medizinische Expertise an den Wettkampfstätten. | Sportmedizin begleitet viele Leistungssportlerinnen und -sportler aus der Region und ist bei internationalen Wettkämpfen im Einsatz.

    Das Team der Sportmedizin aus dem UniversitätsCentrum für Orthopädie, Unfall- & Plastische Chirurgie (OUPC) am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden ist für die medizinische Versorgung und Sicherheit der Teilnehmenden bei den World Transplant Games 2025 verantwortlich. Vom 17. bis 24. August kommen dafür über 2.200 Sportlerinnen und Sportler aus aller Welt nach Dresden – sie alle eint, dass sie eng mit dem Thema Organspende verbunden sind. Sie sind Transplantierte, Dialysepatientinnen und -patienten und Mitglieder aus Spenderfamilien. Die World Transplant Games finden erstmals überhaupt in Deutschland statt. „Das Werben für die Organspende ist wichtiger denn je, denn noch immer gibt es zu wenige Spenderinnen und Spender in Deutschland. Deshalb sind wir sehr stolz, dass wir Teil der Wettbewerbe in diesem Jahr sind und das wichtige Ansinnen damit unterstützen“, sagt Prof. Uwe Platzbecker, Medizinischer Vorstand am Universitätsklinikum Dresden. Das Team der Sportmedizin ist mit seiner vollen Expertise und jahrelangen Erfahrung am Start: Zahlreiche Spitzensportlerinnen und -sportler sowie Mannschaften unterschiedlicher Sportarten aus der Region vertrauen auf die Dresdner und verdanken ihnen ihre sportlichen Erfolge. In der Vergangenheit war das Team ebenfalls begleitend bei den Dresdner Ski-Weltcups am Elbufer dabei.

    Sportmedizinerinnen und -mediziner unterstützen die Sportlerinnen und Sportler bei den World Transplant Games, den Weltmeisterschaften der Transplantierten. Vom 17. bis 24. August werden dabei 2.200 Teilnehmende und Unterstützende aus rund 50 Nationen erwartet. Sie treten in 17 Sportarten gegeneinander an. Das Universitätsklinikum unterstützt die sportlichen Wettkämpfe mit medizinischer Expertise vor Ort – Medizinerinnen und Mediziner aus dem UniversitätsCentrum für Orthopädie, Unfall- & Plastische Chirurgie (OUPC) stehen den Sportlerinnen und Sportlern zur Seite. „Unser Team aus der Sportmedizin kennt die Bedürfnisse von Profi- und Hobby-Sportlerinnen und -Sportlern. Wir haben vielfältige Erfahrungen beim Begleiten sportlicher Wettbewerbe sowie in der Notfallbetreuung von Sportunfällen. Deshalb ist es uns eine Ehre und Verpflichtung zugleich, dieses großartige sportliche Event zu unterstützen, das erstmals in Deutschland zu Gast ist“, sagt Prof. Alexander Carl Disch, Leitender Oberarzt OUPC und Mitglied des medizinischen Komitees der WTG.

    Sportmedizinische Expertise für Profis und Hobbysport

    Der Funktionsbereich Sportmedizin und Rehabilitation ist eine sportmedizinische Untersuchungs- und Beratungsstelle im UniversitätsCentrum für Orthopädie, Unfall- & Plastische Chirurgie (OUPC). Als lizenziertes Untersuchungszentrum des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Kooperationspartner des Olympia Stützpunktes Dresden / Chemnitz und in enger Zusammenarbeit mit dem Landessportbund werden hier Hochleistungs- sowie Nachwuchssportlerinnen und -sportler aber auch Freizeitsportlerinnen und -sportler sowie „Sportneulinge“ betreut. „Ziel ist es, die regional ansässigen Traditionsvereine mit der interdisziplinären sportmedizinischen und trainingswissenschaftlichen Expertise auf ihrem Weg zur Bestleistung zu unterstützen – vor, während und nach der Saison. Hier kooperieren wir zum Beispiel mit der SG Dynamo Dresden, den DSC-Volleyballerinnen, der Palucca Hochschule für Tanz Dresden und dem Veranstaltungspartner des Oberelbemarathons“, sagt Philipp Flößel, Sportwissenschaftler im Bereich Sportmedizin und Rehabilitation. Auch die Shorttrack Nationalmannschaft, der Kanu-Weltmeister und Olympiasieger Tom Liebscher, Vizeolympiasiegerin und Weltmeisterin Steffi Kriegerstein sowie Karl Bebendorf, Dresdens schnellster Läufer und Europameisterschaft-Siebenter, absolvieren regelmäßig die Leistungsdiagnostik am Uniklinikum.

    Deutschlandpremiere für die World Transplant Games

    Die World Transplant Games sind eine internationale Sportveranstaltung für Organtransplantierte, Lebendspender und Spenderfamilien, die alle zwei Jahre stattfindet. Ziel ist es, über das Thema Organspende zu informieren und darüber aufzuklären, dass Sport transplantierten Menschen und ihrer Gesundheit zuträglich ist. Die World Transplant Games 2025 Dresden GmbH ist eine hundertprozentige Tochter des TransDia Sport Deutschland e.V., gegründet zur Durchführung der World Transplant Games 2025 in Dresden. Schirmherrin der World Transplant Games 2025 ist Elke Büdenbender, Ehefrau von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Austragungsorte der verschiedenen Wettbewerbe sind der Sportpark Ostra, das Heinz-Steyer-Stadion, der Große Garten und der Golfplatz Ullersdorf sowie der Brettmühlenteich bei Radeburg und die Schwimmhalle Freiberger Straße.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
    UniversitätsCentrum für Orthopädie, Unfall- & Plastische Chirurgie (OUPC)
    Univ.-Prof. Dr. med. Alexander Carl Disch, Ph.D., Leitender Oberarzt und Mitglied des medizinischen Komitees der WTG
    Tel.: 0351 458-16387
    Mail: alexander.disch@uniklinikum-dresden.de

    Funktionsbereich Sportmedizin und Rehabilitation
    Ärztliche Leiterin: Dr. Heidrun Beck
    Tel.: 0351 458-5978
    Mail: heidrun.beck@uniklinikum-dresden.de


    Weitere Informationen:

    https://wtg2025.com/
    https://www.uniklinikum-dresden.de/ouc/sportmedizin


    Bilder

    (v.l.n.r.) Gudrun Manuwald-Seemüller, Prof. Alexander Carl Disch, Dorit Hütter, Prof. Dr. med. Klaus-Dieter Schaser, Phillip Flößel
    (v.l.n.r.) Gudrun Manuwald-Seemüller, Prof. Alexander Carl Disch, Dorit Hütter, Prof. Dr. med. Klaus ...
    Quelle: UKD/Marc Eisele


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    (v.l.n.r.) Gudrun Manuwald-Seemüller, Prof. Alexander Carl Disch, Dorit Hütter, Prof. Dr. med. Klaus-Dieter Schaser, Phillip Flößel


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