Forschung, Innovation und Transfer für die äußere, innere und zivile Sicherheit – das ist der Auftrag des Forschungsnetzwerks »Integrierte Sicherheit und Nachhaltigkeit« (I2SN). Gegründet wurde es von den beiden Fraunhofer-Instituten FKIE und IKTS sowie dem zur Leibniz-Gemeinschaft gehörenden IFW Dresden. Die Förderzusage durch die Sächsische Aufbaubank (SAB) im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWK) ist erteilt. Nun haben die drei Partner mit einer konstituierenden Sitzung in Dresden offiziell die Arbeit im I2SN-Forschungsnetzwerk begonnen.
Bis Ende 2027 soll das multidisziplinäre Netzwerk für Forschung, Entwicklung, Transfer und »Innovationen für Integrierte Sicherheit und Nachhaltigkeit« aufgebaut und strukturell verankert werden. Dabei decken die Partner drei sich ergänzende Kompetenzfelder ab: Das Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung (IFW) Dresden bringt seine Expertise im Bereich »Materialforschung« ein, das Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS im Bereich »Energietechnologien« und das Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie FKIE im Bereich »Cybersicherheit und IT«.
Gemeinsam mit 15 assoziierten Partnern aus Universitäten und Hochschulen sowie außeruniversitären Forschungseinrichtungen im Freistaat Sachsen werden in diesen Kompetenzfeldern Joint Labs gegründet, die multidisziplinär arbeiten. Der initiale Fokus liegt auf den Themen »Personen- und Fahrzeugschutz«, »Resiliente Energiesysteme« und »Software Defined Defence«. Ein weiteres Ziel von I2SN ist es, im Freistaat Sachsen ein Multi-Stakeholder-Netzwerk zu Themen der äußeren, inneren und zivilen Sicherheits- und Verteidigungsforschung zu etablieren.
Die Geschäftsstelle des Forschungsnetzwerks I2SN ist am Fraunhofer IKTS angesiedelt. Prof. Dr. Christoph Igel, Sprecher des Netzwerks und stellvertretender Institutsleiter am Fraunhofer FKIE: »Der Freistaat Sachsen bietet für Forschung und Innovation in Verteidigung und Sicherheit eine einzigartige Forschungslandschaft: Hier sind wichtige Player auf internationalem Top-Niveau angesiedelt, die gemeinsam die aktuellen und zukünftigen Bedarfe in der Sicherheits- und Verteidigungsforschung abdecken. Technologie und Wissen können in direkt nutzbare, militärische und zivile Anwendungen überführt werden. Dies sichtbar zu machen, die damit einhergehenden Aufgaben zu bündeln und in die Umsetzung zu bringen ist zentrale Aufgabe des Forschungsnetzwerks I2SN.«
Prof. Dr. Christoph Igel, Sprecher des Forschungsnetzwerks und stv. Institutsleiter Fraunhofer FKIE
Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie FKIE
christoph.igel@fkie.fraunhofer.de
http://www.fkie.fraunhofer.de/de/newsroom/Presseinformationen/kick-off-forschung...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Energie, Informationstechnik, Werkstoffwissenschaften
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
Deutsch
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