Globale Perspektiven sollen Lehre und Forschung bereichern und neue Chancen für Studierende und Partner schaffen.
Die Hochschule Bochum hat eine umfassende Internationalisierungsstrategie verabschiedet, um ihre Lehre, Forschung und Verwaltung gezielt auf internationale Anforderungen auszurichten. Ziel ist es, die Hochschule als weltoffene, vernetzte und zukunftsorientierte Bildungsinstitution zu stärken und gleichzeitig einen Beitrag zur regionalen Fachkräftesicherung zu leisten.
Im Mittelpunkt der Strategie stehen die Förderung der Studierendenmobilität, der Ausbau strategischer Partnerschaften sowie eine verbesserte Unterstützung internationaler Studierender. „Wir sehen die Hochschule als Brücke zwischen Kulturen, Disziplinen und Ideen“, betont Jörg Frochte, Vizepräsident für Forschung, Digitalisierung und Internationalisierung. Ein besonderer Fokus der Strategie liegt auf der studentischen Mobilität und dabei auf der Kooperation mit europäischen Partnerinstitutionen, bei denen die Studierenden von stabilen Förderstrukturen profitieren. Die Lehre soll durch englischsprachige Module, Gastdozierende und interkulturelle Inhalte internationaler werden – auch für Studierende, die nicht mobil sind. Außerdem wird die Hochschule Bochum einen besonderen Wert auf niedrigschwellige Mobilitätsangebote legen, um soziale Hürden abzubauen.
In Bezug auf die Gewinnung von Studierenden aus aller Welt, die ihren Abschluss an der Hochschule Bochum machen möchten, bilden Hochschulverbünde wie die das Internationale Konsortium DHIK, welches vor allem um Doppelabschlüsse im ingenieurswissenschaftlichen Bereich bemüht ist und das indisch-deutschen Netzwerk IGCHE, das indische Studierende zum Doppelabschluss nach Deutschland bringt, eine wichtige Säule für die Hochschule Bochum.
Zu den adressierten Herausforderungen gehören außerdem, die Anpassung der Verwaltungsprozesse an internationale Anforderungen und die verstärkte Teilnahme an EU-Förderprogrammen wie „Horizon Europe“ oder dem „Green Deal“. Auch die Forschung soll durch internationale Kooperationen, mehr Drittmittel aus EU Programmen und erhöhte Sichtbarkeit auf globaler Ebene internationaler ausgerichtet werden.
Feste Ziele sind gesteckt: Bis 2028 sollen beispielsweise durch intelligente Verbundslösungen alle Studiengänge im Umfang von 30 ECTS englischsprachige Module anbieten können, die Studierendenmobilität soll verdoppelt und der Anteil von EU Drittmitteln um 25 Prozent erhöht werden. Mit dem Aufbau neuer strategischer Partnerschaften will die Hochschule Bochum ihre Rolle als aktiver Akteur im internationalen Hochschulraum weiter ausbauen.
https://www.hochschule-bochum.de/fileadmin/public/Die-BO_Hochschule/praesidium/I... Link zur Internationalisierungsstrategie
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Bauwesen / Architektur, Elektrotechnik, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Maschinenbau, Wirtschaft
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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