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05.09.2025 10:42

Fachtagung „Who cares?"

Michael Kirch Dezernat Kommunikation und Marketing
Hochschule Düsseldorf

    Lebensrealitäten migrantischer und geflüchteter Alleinerziehender zwischen Diskriminierung und Teilhabe

    Wie leben und bewältigen migrantische und geflüchtete Alleinerziehende ihren Alltag in Deutschland? Mit welchen strukturellen Hürden sind sie konfrontiert – und was braucht es, um ihre Situation nachhaltig zu verbessern? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der Tagung „Who cares?“, die am 18. September 2025 an der Hochschule Düsseldorf (HSD) stattfindet.

    Die Veranstaltung markiert den Abschluss des Forschungsprojekts „Migrantische und geflüchtete Alleinerziehende: Themen, Bedarfe, Barrieren und Angebote für gesellschaftliche Teilhabe“. Dieses wurde von einem Forschungsteam an der HSD um die Professorinnen Dr. Susanne Spindler und Dr. Elina Krause im Auftrag der Stiftung Alltagsheld:innen durchgeführt.

    Das Projekt untersucht sowohl die Barrieren als auch die Bedarfe, die sich aus der Migrationssituation in Kombination mit der Situation als Alleinerziehende ergeben – hierzu gehört allerdings auch die Identifikation möglicher Ressourcen.

    Im Mittelpunkt stehen die Zugangsmöglichkeiten, Hemmnisse und Barrieren der Teilhabe an Erziehung, Bildung, Ausbildung, Arbeitsmarkt, Recht, sozial-kultureller und politischer Partizipation. Gleichermaßen werden hierfür auch Kategorien aus der Fluchtforschung wie etwa emotionale Bindungen, soziale Netzwerke, Freizeit und Gemeinschaft, Wohnen und Nachbarschaft hinzugezogen.

    Im Zentrum der Fachtagung stehen die Vorstellung zentraler Studienergebnisse sowie die Diskussion konkreter Handlungsempfehlungen für Praxis und Politik.

    Eingeladen sind alle Interessierten, insbesondere Fachkräfte und Studierende der Sozialen Arbeit, Mitarbeitende aus Behörden, Beratungsstellen und Wohlfahrtsverbänden, Entscheidungsträger*innen auf kommunaler und Landesebene, die mit der Zielgruppe arbeiten oder an der Gestaltung entsprechender Rahmenbedingungen beteiligt sind sowie migrantische und geflüchtete Alleinerziehende.

    Die Tagung bietet Raum für fachlichen Austausch und Diskussionen. Neben der Präsentation der Forschungsergebnisse wird es auch Gruppenformate geben, in denen Handlungsempfehlungen, die aus den Ergebnissen folgen, diskutiert und angepasst werden.

    Eine Anmeldung ist erforderlich unter dem folgenden Link.

    Weitere Informationen zum Forschungsprojekt finden Sie auf der Website der Hochschule Düsseldorf unter dem folgenden Link.

    Veranstaltungsdaten:
    18. September 2025
    Hochschule Düsseldorf, Münsterstraße 156, 40476 Düsseldorf, Geb. 3, Raum 03.E.001 (Erdgeschoss)
    09:30 – 16:30 Uhr

    Ein Teilnahmebeitrag wird nicht erhoben, Verpflegung während der Tagung ist vorhanden.
    Haben Sie Bedarf zur Kinderbetreuung? Dann sollte dies bei der Anmeldung angegeben werden; es ist ein Kontingent an Kinderbetreuungsplätzen vorgesehen.


    Weitere Informationen:

    https://www.hs-duesseldorf.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Pädagogik / Bildung, Philosophie / Ethik
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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