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16.09.2025 10:10

Bund, Länder und Kommunen starten Aktion zur Stärkung der Marke Frühe Hilfen

Rabea Ottenhues K 1 - Presse und Öffentlichkeitsarbeit, übergreifende Kommunikation
Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit

    Die Marke Frühe Hilfen zu stärken, das ist Ziel einer gemeinsamen, überregionalen Aktion von Bund, Ländern und Kommunen. Mit einem bundesweit einheitlichen Frühe-Hilfe-Stempel und starken visuellen Botschaften wollen die Akteure das breite Angebot der Frühen Hilfen noch bekannter machen. Die kostenfreien Angebote beraten, begleiten und entlasten Familien, die sich Unterstützung wünschen, etwa weil sie sich unsicher im Umgang mit ihrem Kind fühlen.

    Die Marke Frühe Hilfen zu stärken, das ist Ziel einer gemeinsamen, überregionalen Aktion von Bund, Ländern und Kommunen. Mit einem bundesweit einheitlichen Frühe-Hilfe-Stempel und starken visuellen Botschaften wollen die Akteure das breite Angebot der Frühen Hilfen noch bekannter machen. Das reicht von Lotsendiensten über die längerfristige aufsuchende Begleitung durch Gesundheitsfachkräfte bis hin zu Elternbildungsangeboten und offenen Treffs. Die kostenfreien Angebote richten sich an Familien mit Kindern bis drei Jahren – bereits ab der Schwangerschaft. Sie beraten, begleiten und entlasten Familien, die sich Unterstützung wünschen, etwa weil sie sich unsicher im Umgang mit ihrem Kind fühlen.

    Karin Prien, Bundesministerin für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend: „Eltern zu werden ist eine der tiefgreifendsten Veränderungen im Leben – schön, aber oft auch herausfordernd. Mit den Frühen Hilfen setzen wir ein starkes Zeichen: Niemand muss diesen Weg allein gehen. Sie bieten qualifizierte, kostenfreie Unterstützung direkt vor Ort – frühzeitig und verlässlich. Gerade in den ersten Lebensjahren eines Kindes sind Orientierung, Ermutigung und konkrete Hilfen für Eltern entscheidend. Die Frühen Hilfen begleiten Mütter und Väter bei ihren ersten Schritten als Eltern, stärken sie im Alltag und legen damit auch den Grundstein für frühe Bildungsimpulse. Die Frühen Hilfen zeigen: Hier sind Familien willkommen – und bekommen genau die Unterstützung, die sie brauchen.“

    Dr. Johannes Nießen, Kommissarischer Leiter des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit: „Die gemeinsame Markenkommunikation macht deutlich, wofür die Frühen Hilfen stehen: ein breites Netzwerk, das Familien frühzeitig unterstützt und stärkt – damit Kinder gut aufwachsen können. Mit dem Frühe-Hilfen-Stempel und starken Botschaften wird dieses Angebot für werdende Eltern jetzt noch sichtbarer gemacht und soll sie dazu anregen, die Unterstützungsmöglichkeiten vor Ort zu nutzen.“

    Frühe-Hilfen-Stempel: Für Sichtbarkeit und Vernetzung
    Die Angebote der Frühen Hilfen werden in kommunalen Netzwerken koordiniert. Ihre Ausgestaltung variiert je nach Kommune und Bundesland. Die überregionale Markenkommunikation mit einem einheitlichen Frühe-Hilfen-Stempel und zentralen Botschaften macht die Angebote für Familien besser erkennbar und verbindet gleichzeitig die Vielfalt der Netzwerke. Die Vorlage für den Frühe-Hilfen-Stempel erhalten lokale Anbieter über die Netzwerkkoordination ihrer Kommune. Gestaltungselemente (Keyvisuals) mit unterschiedlichen Botschaften stehen zum kostenlosen Download auf der Webseite des NZFH bereit: https://www.fruehehilfen.de/marke-fruehe-hilfen

    Nationales Zentrum Frühe Hilfen
    Träger des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) ist das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) in Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut e. V. (DJI). Das NZFH wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ). Es unterstützt seit 2007 die Fachpraxis dabei, familiäre Belastungen und Ressourcen frühzeitig zu erkennen, qualitätsgesicherte bedarfsgerechte Angebote bereitzustellen und die Vernetzung der unterschiedlichen Berufsgruppen zu fördern.

    https://www.fruehehilfen.de
    https://www.elternsein.info

    _______________________________
    Pressekontakt:
    Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG)
    Maarweg 149-161, 50825 Köln
    Tel. 0221 8992-332
    E-Mail: pressestelle@bioeg.de
    https://www.bioeg.de

    Instagram: https://www.instagram.com/bioeg
    LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/bioeg/
    Facebook: https://www.facebook.com/bioeg.de
    Mastodon: https://social.bund.de/@bioeg

    Seit dem 13. Februar 2025 ist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG). Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit ist eine Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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