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17.09.2004 09:38

Zwei Agenturen, ein Name

Josef Zens Unternehmenskommunikaton des Forschungsverbundes Berlin e.V.
Forschungsverbund Berlin e.V.

    Aus MaVIA und Leibniz X wird Leibniz X

    Die beiden Technologietransfer-Agenturen der Leibniz-Gemeinschaft, MaVIA und Leibniz X, werden künftig unter dem Namen Leibniz X auftreten. Auf diese Weise wollen sie nach außen deutlich machen, dass sie ihre Kompetenzen gebündelt haben.

    Leibniz X bietet damit Wissenschaftlern und Instituten der Leibniz-Gemeinschaft zahlreiche Dienstleistungen an. Derzeit lassen sich diese unter vier Rubriken zusammenfassen: Vertragsmanagement, Spin-off-Beratung, IP-Management (Patentstrategie) und "Science2Market Day". Bei einem solchen Tag kommen Berater der Agentur in ein einzelnes Institut und bieten speziell auf die Bedürfnisse dieser Einrichtung abgestimmt Beratungen, Vorträge und Sprechstunden an.

    MaVIA war vor gut einem Jahr auf Initiative des Forschungsverbundes Berlin gegründet worden. Das Kürzel steht für Marketing, Verwertung, Innovation, Ausgründung. Zu den Kernkompetenzen des MaVIA-Teams gehören Vertrags- und IP-Management. Leibniz X ist kurze Zeit später von der Leibniz-Gemeinschaft aus der Taufe gehoben worden und hat sich zunächst in erster Linie an ausgründungswillige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gerichtet. Beide Agenturen werden vom Bundesforschungsministerium gefördert.

    In einem Interview mit dem Verbundjournal, der Zeitschrift des Forschungsverbundes Berlin, erläutern Nathalie Martin-Hübner und Fritjof Karnani von Leibniz X, wieso man sich jetzt für einen gemeinsamen Namen entschieden hat. "Leibniz X hat MaVIA keineswegs geschluckt", sagt Karnani, "sondern wir sind zwei Teams, die fortan unter einem gemeinsamen ,Branding' auftreten. Das ist ein großer Unterschied. Unsere beiden Teams passen von den Fähigkeiten her zusammen und ergänzen sich." Martin-Hübner fügt hinzu: "Der Verbund hat mit MaVIA in der Leibniz-Gemeinschaft eine Pionierrolle gespielt."

    Beim Entschluss, künftig unter einem Namen aufzutreten, habe auch das Marketing der Agenturen selbst eine Rolle gespielt. "Wir sind beide sehr jung und neu am Markt", erläutert Karnani. "Zwei Namen bekannt zu machen, ist weit aufwändiger als einen."

    Das vollständige Interview ist nachzulesen in der neuesten Ausgabe des Verbundjournals. Im Internet unter http://www.fv-berlin.de/images/verbundjournal/verbund59.pdf oder als Printausgabe per E-Mail anzufordern bei Josef Zens (zens@fv-berlin.de).

    Weitere Informationen:
    Fritjof Karnani, Leibniz X
    Rudower Chaussee 17, 12489 Berlin
    Tel.: 030 / 63 92 - 5118
    Mail: karnani@leibniz-gemeinschaft.de
    Web: www.leibniz-gemeinschaft.de/leibnizx

    Der Forschungsverbund Berlin e.V. (FVB) ist Träger von acht natur-, lebens- und umweltwissenschaftlichen Forschungsinstituten in Berlin, die alle wissenschaftlich eigenständig sind, aber im Rahmen einer einheitlichen Rechtspersönlichkeit gemeinsame Interessen wahrnehmen. Alle Institute des FVB gehören zur Leibniz-Gemeinschaft.

    Zur Leibniz-Gemeinschaft gehören 80 außeruniversitäre Forschungsinstitute und Serviceeinrichtungen für die Forschung. Leibniz-Institute arbeiten nachfrageorientiert, interdisziplinär und im gesamtstaatlichen Interesse. Die Institute beschäftigen rund 12.400 Mitarbeiter, ihr Gesamtetat beträgt 950 Millionen Euro. Sie werden gemeinsam von Bund und Ländern finanziert.

    www.leibniz-gemeinschaft.de


    Weitere Informationen:

    http://www.leibniz-gemeinschaft.de/leibnizx
    http://www.fv-berlin.de/images/verbundjournal/verbund59.pdf


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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