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17.09.2025 16:10

12. Internationaler Kongress für Belarus-Studien an der Humboldt-Universität

Kathrin Anna Kirstein Kommunikation, Marketing und Veranstaltungsmanagement
Humboldt-Universität zu Berlin

    Sozial- und Geisteswissenschaftler*innen diskutieren vom 25. bis 27. September über belarussische Geschichte, Politik, Gesellschaft und Kultur im europäischen und internationalen Kontext

    Zum 12. Internationalen Kongress für Belarus-Studien (ICBS) vom 25. bis 27. September 2025 an der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) werden rund 350 Expert*innen aus den Sozial- und Geisteswissenschaften erwartet, um belarussische Geschichte, Politik, Gesellschaft und Kultur im europäischen und im internationalen Kontext zu diskutieren. Der Kongress findet seit 2011 in verschiedenen europäischen Städten statt und ist weltweit der einzige Ort, an dem eine so große Gruppe belarussischer Wissenschaftler*innen sowie führende Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zusammenkommen, um Fragen im Zusammenhang mit Belarus frei und unabhängig erörtern zu können.
    Der Kongress besteht aus 13 Sektionen, die die wichtigsten Bereiche der Sozial- und Geisteswissenschaften abdecken, darunter Geschichte, Internationale Beziehungen, Politikwissenschaft, Soziologie, Linguistik, Literaturwissenschaft. Die Arbeitssprachen des Kongresses sind Belarussisch, Ukrainisch, Englisch, Litauisch, Polnisch, Deutsch und Russisch. Simultandolmetschen wird nur für die Eröffnungsveranstaltung und die Plenarsitzung am ersten Tag angeboten.

    Auch die interessierte Öffentlichkeit ist eingeladen

    Zu den mehr als 70 Veranstaltungen und wissenschaftlichen Panels sind neben Medienvertreter*innen auch die interessierte Öffentlichkeit eingeladen, insbesondere zur Eröffnung am 25. September um 10 Uhr, unter anderem mit Prof. Dr. Susanne Frank vom Institut für Slawistik und Hungarologie der HU, und zu den beiden anschließenden Diskussionsrunden zu den folgenden Themen: „Belarus on the European map. How does the EU see it now, and what can we expect in the near future?“ (10:30 bis 11:50 Uhr) und „Belarusian Academic Community 2025: Status, Challenges and Opportunities“ (12:10 bis 13:30 Uhr).

    Auf einen Blick

    Wann: Donnerstag, 25. September 2025, bis Samstag, 27. September 2025
    Wo: Eröffnungsveranstaltung am 25. September sowie anschließende Diskussionsrunden: Hörsaal 10, Invalidenstraße 42 (Lebenswissenschaftliche Fakultät), 10115 Berlin (Gebäude befindet sich hinter dem Museum für Naturkunde, Zugang über den Hof)

    Programm und Anmeldung:

    Das vollständige Programm finden Sie auf der Website des 12. Internationalen Kongresses für Belarus-Studien (https://www.icbs.lt/de/berlin-2025).

    Medienvertreter*innen und Gäste sind gebeten, sich auf der Website unter diesem Link anzumelden: https://www.icbs.lt/en/post/registration-for-guests-media-and-volunteers

    HU ist akademischer Partner der Veranstalter aus Belarus und Litauen

    Organisiert wird der Kongress von den Forschungsorganisationen Palitychnaja Sfera in Minsk (Belarus) und Lietuvos Didžiosios Kunigaikštystės institutas in Kaunas (Litauen). Akademischer Partner und Organisator vor Ort ist die Humboldt-Universität zu Berlin, weitere Partneruniversitäten sind unter anderem die Vytautas-Magnus-Universität in Kaunas (Litauen) und die Universität Vilnius (Litauen). An der HU finden Forschung und Lehre zu Belarus an verschiedenen Fakultäten statt: am Lehrbereich Vergleichende Demokratieforschung und Politische Systeme Osteuropas (Institut für Sozialwissenschaften), am Institut für Slawistik und Hungarologie sowie am Lehrstuhl für die Geschichte Osteuropas.

    Weitere Informationen

    Website des 12. Internationaler Kongress für Belarus-Studien: https://www.icbs.lt/de/berlin-2025
    Website des Instituts für Politikwissenschaft Palitychnaja Sfera (Minsk, Belarus): x-webdoc://31680F23-7EBA-4533-8887-388FDC044E9D/www.palityka.org
    Website der Forschungsorganisation Lietuvos Didžiosios Kunigaikštystės institutas (LDKI): https://www.ldki.lt/


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Susanne Frank
    Fachgebiet Ostslawische Literaturen und Kulturen am Institut für Slawistik und Hungarologie

    E-Mail: susanne.frank@hu-berlin.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Kulturwissenschaften, Sprache / Literatur
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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