idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
18.09.2025 16:52

Junge Spitzenforschung: Neun Young Academy Fellows verstärken die Akademie der Wissenschaften in Hamburg

Dagmar Penzlin Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
Akademie der Wissenschaften in Hamburg

    Die Akademie der Wissenschaften in Hamburg begrüßt neun herausragende junge Forschende aus Norddeutschland. Insgesamt sind aktuell 21 Young Academy Fellows Teil dieses Förderprogramms. Als Young Academy Fellows können sie in den Arbeits- und Projektgruppen mitwirken und durch eigene Veranstaltungen und Initiativen die Arbeit der Akademie mitgestalten. Die neuen Young Academy Fellows werden bei dem Festakt der Akademie anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens am 16. Oktober 2025 in Hamburg offiziell begrüßt.

    Der Ausschuss für Nachwuchsförderung der Akademie wählte die Fellows in einem komplexen, mehrstufigen Verfahren aus. Die dreijährigen Fellowships starteten Anfang September und bieten den jungen Forschenden eine Plattform, um jenseits der institutionellen Strukturen wissenschaftliche Fragestellungen interdisziplinär anzugehen. Neben ideeller und finanzieller Unterstützung eröffnet die Akademie den Fellows einen Freiraum, um neue Forschungsansätze zu entwickeln. Dabei fungiert die Akademie als lebendiges Forum und Netzwerk für den interregionalen, generationenübergreifenden wissenschaftlichen Dialog.

    Die neuen Young Academy Fellows (YAFs) forschen unter anderem zu Themen wie religiösen Praktiken und Wissensaustausch in der Frühen Neuzeit, elektrischen Energiesystemen und Elektromobilität, maritimer Wissensproduktion sowie internationaler Zusammenarbeit und deren Auswirkungen auf Wohlstand und sozialen Zusammenhalt. Darüber hinaus beschäftigen sie sich mit Klimaanpassung und -politik, digitaler Humangeographie, der Erforschung traditioneller Heilmittel, der Entstehung und Praxis des frühen Christentums sowie staatlicher Verantwortlichkeit, politischer Teilhabe und Radikalisierung.

    Folgende neun Young Academy Fellows (YAFs) wurden ausgewählt:

    Dr. Carolin Gluchowski, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich „Europäische Geschichte der Frühen Neuzeit“ – Universität Hamburg

    Dr. Amra Jahic, Postdoc an der Professur für Elektrische Energiesysteme – Helmut-Schmidt
    Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg

    Dr. Katrin Kleemann, Postdoc am Deutschen Schifffahrtsmuseum – Leibniz Institut für Maritime Geschichte, Bremerhaven

    Dr. Jan S. Krause, Stellvertretender Forschungsdirektor der Forschungsgruppe „Globale
    Kooperation und gesellschaftlicher Zusammenhalt“ – Kiel Institut für Weltwirtschaft

    Dr. Andrés López Rivera, Research Associate am Exzellenzcluster „Climate, Climatic Change, and Society” – Universität Hamburg

    Dr. Alica Repenning, Postdoc für Humangeographie – Universität Greifswald

    Dr. Fabien Schultz, Leiter der Nachwuchsforschungsgruppe für Ethnopharmakologie und
    Zoopharmakognosie – Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin, Hamburg

    Dr. Pierre Sfendules, Postdoc und Habilitand am Institut für Kirchengeschichte – Christian
    Albrechts-Universität zu Kiel

    Dr. Clara-Auguste Süß, Research Fellow – German Institute for Global and Area Studies / Leibniz Institut für Globale und Regionale Studien (GIGA), Hamburg

    Young Academy Fellows
    Das Young Academy Fellows-Programm der Akademie der Wissenschaften in Hamburg fördert seit 2020 herausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Das Programm richtet sich an Forschende an norddeutschen Universitäten und außeruniversitären Einrichtungen und unterstützt sie finanziell und ideell durch Projektmittel, individuelle Begleitung, fachliche Beratung, Mentoring und Vernetzung. Die Fellowships dauern in der Regel drei Jahre und sollen die eigenständige Forschung stärken, den interdisziplinären Austausch fördern und die Karriereentwicklung der Geförderten unterstützen.
    Mehr Informationen finden Sie unter: https://www.awhamburg.de/yaf

    Medien-Kontakt:
    Dagmar Penzlin
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Akademie der Wissenschaften in Hamburg
    Telefon: +49 40 42 94 86 69-24
    presse(at)awhamburg.de
    www.awhamburg.de
    LinkedIn: https://de.linkedin.com/company/akademie-der-wissenschaften-in-hamburg
    Mastodon: https://wisskomm.social/@awhamburg
    Bluesky: https://bsky.app/profile/adwhamburg.bsky.social
    Instagram: https://www.instagram.com/awhamburg/

    Wenn Sie in Zukunft keine Nachrichten der Akademie der Wissenschaften in Hamburg mehr
    erhalten möchten, dann schreiben Sie bitte eine kurze Mail mit dem Betreff „Abmeldung
    Presseverteiler“ an: presse@awhamburg.de.

    Die Akademie der Wissenschaften in Hamburg
    Die Akademie der Wissenschaften in Hamburg vereint Spitzenforscherinnen und -forscher aus allen Bereichen der Wissenschaft in Norddeutschland. Sie trägt dazu bei, die
    Zusammenarbeit zwischen Fächern, Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Institutionen zu intensivieren. Sie fördert Forschungen zu gesellschaftlich bedeutenden Zukunftsfragen und wissenschaftlichen Grundlagenproblemen und macht es sich zur besonderen Aufgabe, Impulse für den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit zu setzen. Präsident der Akademie ist seit 2022 Prof. Dr. Mojib Latif. Die Akademie der Wissenschaften in Hamburg ist Mitglied der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften und der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Die Grundausstattung der Akademie wird von der Freien und Hansestadt Hamburg finanziert.


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Junge Spitzenforschung: Neun Young Academy Fellows verstärken die Akademie der Wissenschaften in Hamburg

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).