Dr. Stefan Schrod vom Institut für Medizinische Bioinformatik der Universität Göttingen erhält den Dissertationspreis 2025 der gemeinsamen Fachgruppe Bioinformatik (FaBI). Der Preis würdigt die außerordentliche Qualität und Innovationskraft seiner Lösungsansätze und ist mit 1.000 Euro dotiert.
In seiner Dissertation “Novel machine learning solutions for precision medicine – from causal inference to cellular perturbations and interactions“ befasst sich Stefan Schrod mit innovativen Machine-Learning-Methoden zum Verständnis kausaler Zusammenhänge und Effekte in klinischen und biologischen Daten. Er entwickelte KI-gestützte Ansätze für die Optimierung von Behandlungsentscheidungen, zur Vorhersage kombinatorischer Wirkstoffeffekte in Krebszelllinien, und zur explorativen Analyse zellulärer Interaktionen aus raumverteilten Transkriptom-Daten.
In der gemeinsamen Fachgruppe Bioinformatik (FaBI) sind rund 1200 Bioinformatikerinnen und Bioinformatiker aus Deutschland vereint, die Mitglieder der Fachgesellschaften DECHEMA (Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V.), GBM (Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie e.V.), GDCh (Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V.), GI (Gesellschaft für Informatik e.V.), GMDS (Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V.) oder VAAM (Vereinigung für Allgemeine und Angewandte Mikrobiologie e.V.) sind. Sie vergibt jedes Jahr anlässlich der German Conference on Bioinformatics (GCB) den Dissertationspreis Bioinformatik.
https://www.bioinformatik.de/ - mehr zur Fachgruppe Bioinformatik
Dr. Stefan Schrod vom Institut für Medizinische Bioinformatik der Universität Göttingen erhält den D ...
Copyright: EMBL
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Biologie, Medizin
überregional
Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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