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17.09.2004 12:18

Integrierte Naturstofftechnik an der TU Dresden startet in renoviertem Institutsgebäude

Birgit Berg Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Einladung zum Pressegespräch

    Moderne Wissenschaft im modernen Ambiente: Am 1. Oktober 2004 wird an der TU Dresden das frisch renovierte Gebäude für das Institut für Lebensmittel- und Bioverfahrenstechnik sowie das Institut für Verarbeitungsmaschinen, Landmaschinen und Verarbeitungstechnik übergeben. Aus diesem Anlass findet ein Eröffnungskolloquium statt.

    Die Wissenschaftler und Techniker der beiden Institute haben nun in modernen Vorlesungs- und Arbeitsräumen hervorragende technische Voraussetzungen für erfolgreiche Lehre und Forschung. Das Institut für Lebensmittel- und Bioverfahrenstechnik bezieht neue Laboratorien und Technika, in denen nun wettbewerbsfähige Forschung möglich sein wird. Das renovierte Haus bietet überdies eine attraktive Plattform für die Zusammenarbeit der Institute mit Unternehmen aus der Region, die vor allem innovative Mittelständler anziehen soll.

    Das Schaffen der baulichen und technischen Voraussetzungen ist eine wesentliche Grundlage für den Erfolg des neuen Kompetenzzentrums für Integrierte Naturstofftechnik (ZINT) in Dresden. Erweitert noch um das Institut für Holz- und Papiertechnik haben sich die Gründer dieses Zentrums zum Ziel gesetzt, Technologien und Ausrüstungen von der Gewinnung und Verarbeitung biogener Rohstoffe bis zum fertig verpackten Produkt im Sinne einer ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft mit ingenieurwissenschaftlichen Methoden zu entwickeln. Dabei wird auf eine "nachhaltige Bioproduktion" fokussiert, wobei im Zuge eines verantwortungsvollen Umgangs mit der Biosphäre Kriterien wie Regenerationsfähigkeit und nachhaltige Nutzung an zentraler Stelle stehen.
    Ein Beispiel dafür ist die Herstellung von hochwertigen Verbundmaterialien ohne den Einsatz zusätzlicher Chemikalien aus Holzfasern, Stroh oder Palmfaserbündeln für die Möbelindustrie und Bauwirtschaft, aber auch für die Autoindustrie.

    Von ständig zunehmender Bedeutung ist auch die Forschung für die Lebensmittelindustrie, die Branche, die in Sachsen die weitaus höchste Wachstumsdynamik aufweist. Der einzigartige Verbund von Fachkompetenz macht es möglich, von der Qualitätskontrolle und -steuerung während der Ernte über die Lebensmittelproduktion bis hin zur Verarbeitung und Verpackung Verfahren zur Produktion sicherer, gesunder, naturbelassener Lebensmittel zu entwickeln. Die neue Biotechnologie wird in diesem Konzept insbesondere dann eingesetzt, wenn mit Methoden des Biomonitoring Kontaminationen sowohl am Produkt als auch an der Verarbeitungs- oder Verpackungsanlage erfasst und damit ausgeschlossen werden sollen.
    Die TU Dresden zeichnet sich durch die besonders entwickelte Kombination von Ingenieurs- und Lebenswissenschaften aus. Mit dem interdisziplinären Konzept auf dem Campus Bergstraße 120 wird nun ein weiterer Baustein zum spezifischen Dresdner Profil der Biotechnologie hinzugefügt.

    Über das neue Institutsgebäude und aktuelle Forschungsprojekte können sich Journalisten im Rahmen eines Pressegesprächs informieren.

    Pressegespräch: 1. Oktober 2004, 13:00 Uhr, Institutsgebäude Bergstraße 120, Bibliothek

    Informationen für Journalisten:
    Prof. Dr. Thomas Bley, Tel. 0351 463-32420, E-Mail: Thomas.Bley@mailbox.tu-dresden.de
    Prof. Dr. Harald Rohm, Tel. 0351 463-34985, E-Mail: Harald.Rohm@mailbox.tu-dresden.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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