Aus industriellen Abfällen neue Wertstoffe gewinnen – daran arbeitet die jüngste Ausgründung aus dem Leibniz-HKI, das Biotech-Startup Biophelion
Angestoßen durch den Wettbewerb „Circular Biomanufacturing Challenge“ der Bundesagentur für Sprunginnovationen SPRIND entstand Biophelion als Spin-off des Leibniz-HKI und der RWTH Aachen.
Das Gründerduo Lars Regestein und Till Tiso als Geschäftsführer startet nun am Beutenberg-Campus durch – in direkter Nachbarschaft zum Leibniz-HKI, mit dem auch künftig eng kooperiert wird. Ziel ist innovative Bioprozesse zu entwickeln um Industrieabfälle in marktfähige, umweltfreundliche Produkte zu verwandeln. Die Ascenion GmbH hat als Technologietransferpartner des Leibniz-HKI das Projekt von Beginn an begleitet und war in den Prozess der Ausgründung eingebunden.
Das Jenaer Biotech-Startup Biophelion will dazu beitragen, die Chemieindustrie nachhaltiger zu machen – mit einem ungewöhnlichen Partner: einen hefeähnlichen schwarzen Pilz. Er verwandelt kohlenstoffhaltige Industrieabfälle aus der Bioethanol-, Zucker- und Papierproduktion in wertvolle Stoffe wie biobasiertes Polyester, das Lebensmittelpolymer Pullulan und ein neuartiges, biologisch abbaubares Tensid. So wird Kohlenstoff im Kreislauf gehalten statt als CO₂ freigesetzt.
Den ausführlichen Artikel finden Sie unter weiteren Informationen.
Dr. Lars Regestein
Geschäftsführer
+49 3641 532-1279
lars.regestein@biophelion.de
https://www.leibniz-hki.de/de/pressemitteilung/neues-startup-biophelion-mit-eine...
Biophelion möchte künftig aus industriellen Abfällen neue Wertstoffe gewinnen.
Copyright: © Tillmann Franzen
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
Biologie, Chemie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
Deutsch
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