idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
22.09.2025 15:46

Grundsteinlegung für moderne Räume für Informatik und Ingenieurwissenschaften

Gemeinsame Pressemitteilung HMWK/Frankfurt UAS, Dr. Nicola Veith Kommunikation
Frankfurt University of Applied Sciences

    Land Hessen investiert 71 Mio. Euro in neues Lehr- und Forschungsgebäude der Frankfurt UAS

    Wiesbaden/Frankfurt. Die Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) erhält als Ersatz für einen mehr als 60 Jahre alten Bestandsbau ein auf dem neuesten Stand der Technik ausgestattetes Lehr- und Forschungsgebäude. Das neue Gebäude 7 wird künftig vom Fachbereich Informatik und Ingenieurwissenschaften genutzt werden. Das Land Hessen investiert damit in eine leistungsstarke Lehre und eine wettbewerbsfähige Forschungsinfrastruktur.

    Der Hessische Wissenschaftsminister Timon Gremmels, der Hessische Minister der Finanzen Prof. Dr. R. Alexander Lorz, der Planungsdezernent der Stadt Frankfurt Prof. Dr. Marcus Gwechenberger, der Direktor des Landesbetriebs Bau und Immobilien Hessen Thomas Platte und der Präsident der Frankfurt UAS Prof. Dr. Kai-Oliver Schocke legten gemeinsam am 22. September 2025 den Grundstein für den wichtigen Lehr- und Forschungsneubau.

    Timon Gremmels, Hessischer Minister für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur, erklärt: „Moderne Infrastrukturen sind die Grundvoraussetzung dafür, dass unsere klugen Köpfe in Hessen ihre Potenziale optimal ausschöpfen können. Die Frankfurt UAS zeigt, wie praxisrelevantes Studium und ausgezeichnete Forschung zusammengehen, gerade im Fachbereich Informatik und Ingenieurwissenschaften, der das neue Gebäude nutzen wird. Ich freue mich, dass wir heute den Grundstein für dieses zukunftsweisende Gebäude legen können. Das Geld aus dem Hochschulbauprogramm HEUREKA für dieses Neubauvorhaben an der Frankfurt UAS ist eine sehr gut angelegte Investition in die Zukunft der Hochschule und des Hochschulstandortes Frankfurt.“

    Die veranschlagten Gesamtkosten für das Forschungs- und Lehrgebäude belaufen sich auf rund 71 Millionen Euro, 69 Millionen Euro sind Baukosten und 2 Millionen Euro Gerätekosten. Die Finanzierung des Neubaus erfolgt über Landesmittel im Rahmen des Hochschulbauprogramms HEUREKA (Hochschul Entwicklungs- und Umbauprogramm: RundErneuerung, Konzentration und Ausbau von Forschung und Lehre in Hessen).

    Das neue Gebäude 7 wird Labore, Werkstätten, Seminarräume und Büros enthalten und über eine Nutzfläche von rund 4.100 Quadratmetern verfügen. Das Baugrundstück auf dem Campus der Frankfurt UAS am Nibelungenplatz umfasst circa 2.500 Quadratmeter. Eine Besonderheit wird das verglaste Technikum sein, das an der Ecke Nibelungenallee / Kreutzerstraße repräsentativ mit einer schaufensterartigen Fassade offen gestaltet ist. Der Neubau ersetzt ein Gebäude aus dem Jahr 1963 und soll im Mai 2027 in Betrieb genommen werden.

    Prof. Dr. R. Alexander Lorz, Hessischer Minister der Finanzen dazu: „Der Neubau von Gebäude 7 wird mehr sein als ein modernes Forschungs- und Lehrgebäude für Informatik und Ingenieurwissenschaften: Er wird ein architektonischer Blickfang und ein Ort der Begegnung. Mit einer Investition von 71 Millionen Euro bekräftigt die Hessische Landesregierung ihren Anspruch, Bildung und Forschung zu fördern und optimale Bedingungen für Studierende und Forschende zu schaffen.“

    Prof. Dr. Marcus Gwechenberger, Dezernent für Planen und Wohnen der Stadt Frankfurt am Main, betont: „Mit dem neuen Gebäude für Informatik und Ingenieurwissenschaften steigern wir die Attraktivität des Campus der Frankfurt UAS am Nibelungenplatz und leisten zugleich einen wichtigen Beitrag zur Frankfurter Campusmeile. Entlang des Alleenrings verbindet diese Wissenschaftsachse zentrale Bildungs- und Forschungseinrichtungen der Stadt. Damit zeigen wir: Frankfurt ist nicht nur eine Stadt der Wirtschaft und Kultur, sondern ebenso eine Stadt der Bildung und Forschung. Besonders freut mich, dass das Land Hessen mit HEUREKA-Mitteln in dieses Projekt investiert. Das Geld ist in Frankfurt gut angelegt, die Investition ist ein Gewinn sowohl für die Studierenden als auch für die Unternehmen (in unserer Stadt) und der gesamten Region, die auf die klugen Köpfe von morgen setzen.“

    Prof. Dr. Kai-Oliver Schocke, Präsident der Frankfurt UAS, sagt: „Mit dem neuen Forschungs- und Lehrgebäude gewinnen wir eine hochmoderne Infrastruktur für unseren größten Fachbereich Informatik und Ingenieurwissenschaften. Damit schaffen wir attraktive Bedingungen für Lehre und angewandte Forschung, die unsere Studierenden optimal auf die Herausforderungen der Arbeitswelt vorbereiten. Dies ist von besonderer Bedeutung, da wir die einzige Frankfurter Hochschule mit ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen sind. Auch schaffen wir die Basis, um die Forschungsaktivitäten gemeinsam mit unseren Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft weiter auszubauen.“

    Der Direktor des Landesbetriebs Bau und Immobilien Hessen (LBIH), Thomas Platte, betont: „Mit dem geplanten Neubau erhält der Fachbereich Informatik und Ingenieurwissenschaften einen zukunftsweisenden Ort für innovative Forschung und praxisorientierte Lehre. Der fünfgeschossige, helle Baukörper mit messingfarbenen Blenden über den Fenstern wird sich nach seiner Fertigstellung stimmig in die bestehende Bebauung einfügen. Eine architektonische Besonderheit ist das zweigeschossige, verglaste Technikum, das als Schaufenster in die Welt der Technik dient – transparent, einladend und repräsentativ. Eine begehbare Dachfläche wird den Experimentierraum für die Bereiche Hochfrequenztechnik und erneuerbare Energien erweitern.”

    Für den Entwurf zeichnet das Architekturbüro agn aus Ibbenbüren Verantwortung. Die Projektleitung und -steuerung übernimmt der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH).


    Bilder

    Feierliche Grundsteinlegung an der Frankfurt UAS (v.l.): Prof. Dr. Marcus Gwechenberger, Stadt Frankfurt, Timon Gremmels, HMWK, Prof. Dr. Kai-Oliver Schocke, Frankfurt UAS, Prof. Dr. R. Alexander Lorz, HMdF, sowie Thomas Platte, LBIH.
    Feierliche Grundsteinlegung an der Frankfurt UAS (v.l.): Prof. Dr. Marcus Gwechenberger, Stadt Frank ...

    Copyright: Frankfurt UAS


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    regional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

    Feierliche Grundsteinlegung an der Frankfurt UAS (v.l.): Prof. Dr. Marcus Gwechenberger, Stadt Frankfurt, Timon Gremmels, HMWK, Prof. Dr. Kai-Oliver Schocke, Frankfurt UAS, Prof. Dr. R. Alexander Lorz, HMdF, sowie Thomas Platte, LBIH.


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).