Pressekonferenz und wissenschaftliches Symposium, 1. Oktober 2004, Offenbach am Main
Bis zu 30 Prozent der Krankenhauspatienten leiden nach Angaben des Europarates und der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin an Unterernährung. Medien berichten über Unterernährung in Pflegeheimen. Eine konsequente ernährungstherapeutische Betreuung, bei der die Sondenernährung eine wichtige Rolle spielt, könnte der Mangelernährung vorbeugen, Komplikationen vermeiden und damit sogar Kosten sparen.
Andererseits darf der Mut zur Ablehnung nicht fehlen, wenn die lebensverlängernde Maßnahme nicht im Sinne des Patienten ist.
Diese und aktuelle medizinische Fragen sind Thema eines wissenschaftlichen Symposiums zur perkutanen endoskopischen Gastrostomie (PEG) am 1. und 2. Oktober in Offenbach/Main.
Pressekonferenz:
1. Oktober um 10.30 bis ca. 12.00 Uhr
Arabella Sheraton Hotel am Büsing Palais
Berliner Str. 111, Offenbach/Main
Es sprechen:
PD Dr. med. Michael Keymling, Klinikum Meiningen
Mangelernährung in Deutschland: Inzidenz, Folgen, Kosten
Prof. Dr. med. Karl-Ernst Grund, Universität Tübingen
Wer benötigt eine PEG und was kann sie leisten?
Dr. med. Ulrich Suchner, Fresenius Kabi
20 Jahre Sondenernährung: Historischer Rückblick und Heimversorgung
Dr. med. Werner Leichtle, (lebt seit 17 Jahren mit perkutaner Sonde)
Lebensqualität und PEG
PD Dr. med. Arno Dormann, Klinikum Minden
Sondenernährung - Fluch oder Segen?
Um Anmeldung wird gebeten bis zum 22. September.
Kontakt:
Dr. Bernd Ebeling
Tel.: 06172 6082378
Fax: 06172 6082294
E-Mail: bernd.ebeling@fresenius.de
http://www.enterale-ernaehrung.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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