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02.10.2025 16:01

Universitätsklinikum Dresden sensibilisiert für Impfung gegen die Influenza

Alexander Hesse Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden

    Betriebsärztliche Dienst des Universitätsklinikums startet Impfangebot für die Belegschaft. Patientinnen und Patienten sollen bestmöglich geschützt und die Versorgungssicherheit gewährleistet werden. Impfung vor allem für ältere Menschen, Schwangere und Mitarbeitende im medizinischen Bereich empfohlen.

    Mit Beginn der kalten Jahreszeit steigt auch wieder das Risiko für Grippeerkrankungen. Der Betriebsärztliche Dienst des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden startet in diesem Zusammenhang seine diesjährige Impfkampagne für die Belegschaft. Insbesondere Mitarbeitende im Gesundheitswesen stehen im Fokus: Sie haben nicht nur ein erhöhtes Infektionsrisiko, sondern tragen auch eine besondere Verantwortung gegenüber Patientinnen und Patienten. Das Universitätsklinikum Dresden stellt deshalb allen Mitarbeitenden unkompliziert Impfangebote zur Verfügung – unter anderem durch regelmäßige Impftermine beim Betriebsärztlichen Dienst und mit Vor-Ort-Terminen in den unterschiedlichen Häusern auf dem Klinikgelände.

    „Wir bieten unseren Mitarbeitenden bereits jetzt die Impfung gegen die Influenza an. Wir sorgen so für die Gesundheit unseres Personals sowie die Sicherheit der zu betreuenden Patientinnen und Patienten. Als Arbeitgeber sehen wir uns hier in der Pflicht“, sagt Janko Haft, kaufmännischer Vorstand des Universitätsklinikums Dresden. „Wir unterstützen die Ziele unserer Unternehmensleitung, die Beschäftigten selbst vor einer Infektion aufgrund ihrer Tätigkeit zu schützen. Jede Impfung ist außerdem ein wichtiger Beitrag zum Schutz der Patientinnen und Patienten und der Familien unserer Mitarbeitenden", erklärt Susanne H. Liebe, Leiterin der Abteilung Arbeits- und Gesundheitsschutz.

    Eine hohe Impfbereitschaft ist für die Gesundheit der Menschen im direkten und indirekten Umfeld des Krankenhausalltages von zentraler Bedeutung und vor allem für einen reibungslosen Klinikbetrieb notwendig. Für eine zeitnahe Grippeschutzimpfung wird daher intern auf verschiedenen Wegen aktiv geworben. Der damit verbundene Appell richtet sich nicht nur an die eigenen Kolleginnen und Kollegen, sondern an alle Mitarbeitenden des Gesundheitswesens sowie an die Bevölkerung: Ohne eine hohe Zahl an immunisierten Personen besteht die Gefahr einer massiven Grippewelle. Folgen wären einerseits ein hoher Personalausfall, der die Krankenversorgung einschränken könnte, und andererseits viele schwere Krankheitsverläufe mit einer überdurchschnittlichen Zahl an Klinikeinweisungen.

    „Wir wollen verhindern, dass Personal in Größenordnung ausfällt. Deshalb haben wir unsere interne Impfkampagne so frühzeitig gestartet. Gerade im Bereich der Pflege, ist ein Aufrechterhalten des Klinikbetriebes unabdingbar. Ich bin unseren Pflegekräften deshalb auch sehr dankbar, dass Sie sich dieser Verantwortung bewusst sind“, ergänzt Mirko Radloff, komm. Direktor für Krankenpflege am Universitätsklinikum Dresden. „Der Grippeschutz sollte nicht unterschätzt werden. Die echte Grippe-Influenza ist keine einfache Erkältung, sondern eine ernstzunehmende Erkrankung. Sie ist häufig mit hohem Fieber verbunden und kann den Körper so sehr schwächen, dass Erkrankte mitunter länger arbeitsunfähig sind“, ergänzt Prof. Ilker Y. Eyüpoglu, Prodekan an der Medizinischen Fakultät der TU Dresden.

    Viele Menschen sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt, eine schwere, eventuell tödliche Verlaufsform der Influenza zu entwickeln. Dazu zählen neben Personen mit bestehenden Grunderkrankungen, auch alle Personen ab 60 Jahren, sowie Schwangere. Auch wenn die Immunisierung keinen hundertprozentigen Schutz gewährleisten kann, so sorgt sie doch für zusätzliche Sicherheit – vor allem unter den älteren Patientinnen und Patienten. „Die Impfung gegen die Grippe ist in jedem Fall empfehlenswert, wenn Sie aus einer der vulnerablen Gruppen kommen. Dazu zählen ältere Menschen und Personen unter Kortisontherapie sowie Menschen, die an Herz-Kreislauferkrankungen oder chronischen Lungenerkrankungen leiden. Eine hohe Impfrate bei diesem Personenkreis minimiert auch die Gefahr einer massiven Grippewelle über diese vulnerablen Gruppen hinaus“, sagt Prof. Hofbauer, Leiter des UniversitätsCentrums für Gesundes Altern.

    Die Grippeimpfung ist eine kleine Maßnahme mit großer Wirkung. Das Universitätsklinikum trägt als Maximalversorger eine besondere Verantwortung für die Gesundheit der Menschen in der Region. Die Grippeimpfung ist ein einfacher, aber hochwirksamer Schutz, für die Kolleginnen und Kollegen und vor allem für die Patientinnen und Patienten, die dem Universitätsklinikum Dresden ihr Vertrauen schenken.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
    Alexander Hesse
    Pressesprecher
    Tel.: +49 351 458-4164
    pressestelle@ukdd.de


    Bilder

    Mit Beginn der kalten Jahreszeit steigt auch wieder das Risiko für Grippeerkrankungen. Vor allem Personen mit bestehenden Grunderkrankungen, Personen ab 60 Jahren, sowie Schwangere und Mitarbeitende in Gesundheitseinrichtungen sollten sich impfen lassen.
    Mit Beginn der kalten Jahreszeit steigt auch wieder das Risiko für Grippeerkrankungen. Vor allem Per ...
    Quelle: UKD

    Mit Beginn der kalten Jahreszeit steigt auch wieder das Risiko für Grippeerkrankungen. Vor allem Personen mit bestehenden Grunderkrankungen, Personen ab 60 Jahren, sowie Schwangere und Mitarbeitende in Gesundheitseinrichtungen sollten sich impfen lassen.
    Mit Beginn der kalten Jahreszeit steigt auch wieder das Risiko für Grippeerkrankungen. Vor allem Per ...
    Quelle: UKD


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Mit Beginn der kalten Jahreszeit steigt auch wieder das Risiko für Grippeerkrankungen. Vor allem Personen mit bestehenden Grunderkrankungen, Personen ab 60 Jahren, sowie Schwangere und Mitarbeitende in Gesundheitseinrichtungen sollten sich impfen lassen.


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