Lesung mit Albert C. Eibl
am Dienstag, 14. Oktober 2025, 18:00 Uhr
im Lesesaal der Bibliothek des Herder-Instituts
Albert C. Eibl hat zusammen mit Jan Juhani Steinmann den aus 12 Kapiteln bestehenden Band „Ästhetik des Ungehorsams“ verfasst. Ihre „Interventionen im digitalen Zeitalter“ verstehen sich als ein philosophisch-literarischer Versuch des Widerstands gegen den alles verschlingenden Sog des Digitalen. In Texten, die stilistisch zwischen Philosophie, Essay, Narration und Poesie changieren, umkreisen die Autoren abwechselnd die Möglichkeiten von Schönheit, Ungebundenheit und Metaphysik in der Ära des Digitalen.
Der Autor wird zudem die Neuerscheinungen des von ihm gegründeten Verlages Das vergessene Buch vorstellen: „Gedankenstrahlen“ von Maria Lazar und Dorothy Thompsons „Das Ende der Demokratie“. Die demnächst bei Braumüller erscheinende neoromantische Programmschrift „Romantisiert euch!“ verspricht weitere spannende Lektüre.
Albert C. Eibl, geb. 1990 in München und aufgewachsen in Italien, ist Verleger, Germanist und Autor. Nach einem Studium der Deutschen Philologie und Philosophie in Zürich und einer Hospitanz im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung in Berlin gründete er in Wien den Verlag Das vergessene Buch, für den er 2024 mit dem renommierten Bruno-Kreisky-Preis ausgezeichnet wurde. Eibl ist Mitglied des Österreichischen PEN-Clubs und Erster Vorsitzender der Ernst und Friedrich Georg Jünger-Gesellschaft e. V.
Dr. Simon Donig, Dr. Christian Schmidt, Dr. Jürgen Warmbrunn
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Poster zur Lesung
Copyright: Herder-Institut
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Kulturwissenschaften, Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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