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21.09.2004 10:58

Pressekonferenz am 23. September 2004 um 13:00 Uhr : "Arbeitslosigkeit und Gesundheit"

Angelika Rockel Hochschulkommunikation und -marketing
Universität Bremen

    Arbeitslose und Menschen in prekären Arbeitsverhältnissen haben es nicht leicht: Arbeitslosigkeit, psychische und physische Krankheiten stehen in einem direkten Zusammenhang. Das belegen internationale Studien der vergangenen 15 Jahre. Dabei gibt es bereits sinnvolle Konzepte, um die Betroffenen zu entlasten. Innovative Konzepte, wie Beschäftigungsfähigkeit gesichert werden kann, wurden unter anderem am Beispiel des Bremer Energielieferanten "swb" untersucht. Das Konzept "Social Convoy" beinhaltet allerdings mehr: es geht um Programme, die alle sozialen Akteure mit ihren jeweiligen Verantwortlichkeiten mit einbeziehen und das vielfältige Wissen aus der Arbeitslosigkeitsforschung in die Entwicklung präventiver Maßnahmen zu integrieren. Wenn Sie wissen möchten, wie ein "Social Convoy" - Programm aussehen kann, wie es funktioniert, in welchen Ländern bereits ähnliche Modelle eingesetzt werden - dann sind Sie herzlich eingeladen zur

    Pressekonferenz
    "Arbeitslosigkeit und Gesundheit"
    am Donnerstag, den 23. September 2004 um 13 Uhr
    im World Trade Center, 2. Etage, Raum 2.62.

    Vom 23. - 25 September 2004 findet in Bremen - nach Paris (1998) und Adelaide (2001) - die dritte Konferenz des Wissenschaftskomitees "Arbeitslosigkeit und Gesundheit" der International Commission on Occupational Health statt. Seit 2000 hat Professor Thomas Kieselbach aus dem Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften der Universität Bremen den Vorsitz der Kommission inne. Auf der Bremer Konferenz stehen vor allem psychische und gesundheitliche Folgen im Mittelpunkt, die sich aus prekären Arbeitsverhältnissen und aus Arbeitslosigkeit ergeben. Es geht dabei nicht nur um die theoretische Auseinandersetzung - ein besonderer Schwerpunkt widmet sich den Praxis-Erfahrungen wie etwa Interventionen bei Firmenschließungen und Entlassungen und Konzepte zur Prävention.

    Wie können "Social Convoy" Programme in Deutschland in großem Umfang umgesetzt werden? Wer übernimmt die Kosten? Was können wir dabei von unseren europäischen Nachbarn lernen? Welche Modelle werden bereits im Bremer Raum erprobt? Um diese und andere Fragen zu beantworten, stehen bei der Pressekonferenz als Gesprächspartnerinnen und -partner zur Verfügung:

    Prof. Dr. Thomas Kieselbach (Institut für Psychologie der Arbeit, Arbeitslosigkeit und Gesundheit an der Universität Bremen), Dr. Simo Mannila (National Research and Development Centre for Welfare and Health, Helsinki), Dr. Ali Wacker (Universität Hannover), Dr. Sabine Mader (Institut für Psychologie der Arbeit, Arbeitslosigkeit und Gesundheit an der Universität Bremen), Prof. Dr. Ray Catalano (University of California, School of Public Health, Berkeley, California). Über Ihr Interesse würde ich mich sehr freuen.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Politik, Psychologie, Recht
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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