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17.10.2025 11:37

Zahlreiche Filme von Studierenden und Alumnae* der HFF München auf den 59. Internationalen Hofer Filmtagen

Jette Beyer Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Fernsehen und Film München

    Elf Filme von Studierenden und Alumnae* der HFF München werden bei den 59. Internationalen Hofer Filmtagen gezeigt / Hofer Filmtage laufen vom 21. bis 26. Oktober / Deutschsprachiger Film im Mittelpunkt / Hommage widmet sich in diesem Jahr der HFF-Spielfilmregie-Professorin Julia von Heinz

    München, 17. Oktober 2025 – Im Programm der 59. Internationalen Hofer Filmtage laufen elf Filme von Studierenden und Alumnae der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München. Die diesjährige Hommage des Festivals widmet sich der HFF-Professorin Julia von Heinz (Kino- und Fernsehfilm an der HFF München) und zeigt ihr filmisches Schaffen seit 2003 in zehn ausgewählten Filmen. Am 24. Oktober findet zudem eine Masterclass mit Julia von Heinz statt, moderiert von HFF-Alumnus Lukas Röder.

    Im Kurzfilmwettbewerb:

    JENNY WILL RENNEN (Spielfilm, 8min.)
    Regie, Produktion, Schnitt: Olivia Nigl
    Kamera: Henri Nunn
    Synopsis: Auf der Flucht vor ihren Problemen türmen Jenny und Marlek mit dem Auto ihrer Eltern und landen irgendwo im Nirgendwo – große Pläne im Kopf. Am Morgen wachen sie in einem Waldstück auf und müssen sich der Frage stellen, wie es jetzt weitergeht: zurück nach Hause oder einfach bis nach Italien fahren? Zwischen Kofferraum und Zukunftsträumen geht es weniger ums Weglaufen, als darum, füreinander da zu sein und den Mut zu finden, den richtigen und nicht den einfachen Weg zu wählen.

    BLONDE HAARE, BLAUES AUGE (Spielfilm, 9min.)
    Regie, Schnitt, Produktion: Duc Huy Luu
    Kamera: Roman Neugebauer
    Synopsis: Nach einem rassistischen Angriff müssen Mu’tasem und seine Freundin die Entscheidung über den zukünftigen Namen des gemeinsamen Kindes überdenken.

    WHITE CASTLE (Dokumentarfilm, 8min.)
    Buch, Regie, Produktion: Sophie Mühe
    Kamera: Mirko Hans
    Synopsis: An Geburtstagen blickt man zurück, feiert die Gegenwart und hofft auf die Zukunft. Ingrid Andree, ehemalige Schauspielerin und Großmutter, wird 93 Jahre alt. Aber das Rampenlicht verlässt eine ehemalige Darstellerin nie. Während wir uns durch die natürliche Melancholie treiben lassen, die mit dem Feiern des Alters einhergeht, scheint sie sanft an der Vorstellung vorbeizudriften, was ein Geburtstag bedeutet…

    HELLO… (Dokumentarfilm, 8min.)
    Regie, Schnitt: Ivan Dubrovin
    Kamera: Hana Reintges
    Synopsis: Eine Großstadt in China, der Einzelne ist hier nur ein Punkt auf einer gigantischen Wand voller anderer Punkte. Soziale Medien und bestimmte Vorstellungen von Männlichkeit machen eine ernsthafte Partnersuche für junge Männer sehr schwer. Hier lebt Xao. Er ist depressiv und träumt davon, eine Freundin zu haben. Also lädt er Lin zu sich nach Hause ein – aber schafft er es auch, sich zu öffnen und seine Berührungsängste zu überwinden?

    ADEMI (Dokumentarfilm, 20min.)
    Drehbuch, Regie, Schnitt: Zhamilya Sakhari
    Kamera: Paul Hirschauer
    Produktion: Kirsten Wehr
    Synopsis: Auf der Bühne fühlt sich Ali frei. Drag ist sein Zufluchtsort – ein Raum, in dem er wirklich er selbst sein kann und Emotionen ausdrücken darf, die Worte oft nicht erfassen können. Dort verwandelt sich Schmerz in Stärke, Scham in Stolz. Doch während Ali lebt und leuchtet, trägt seine Mutter die Last eines Landes, das ihn verurteilt, und einer Gesellschaft, die ihn ächtet. Zwischen Hoffnung und Angst steht sie an seiner Seite – leise, aber unbeirrbar.

    DAS LETZTE PARADIES (Spielfilm, 8min.)
    Regie: Derik Rodrigues
    Drehbuch: Michael Schwärzler
    Kamera: Constantin Iandolino
    Produktion: Konstantin Holzner, Sonja Hopf
    Synopsis: In einer postapokalyptischen Steinwüste kämpft die hungernde Fiona täglich ums Überleben. Eine funktionierende Gesellschaft existiert nicht mehr und Ressourcen sind knapp. Als ihre Vorräte erschöpft sind, bleibt ihr nur eine vage Hoffnung: ein angeblich paradiesischer Ort, der ihr von einer rätselhaften Stimme aus dem Radio versprochen wird. …
    QUEER EXILE (Dokumentarfilm, 30min.)
    Regie: Lou von Sohlern, Matilda Mokina
    Kamera: Michael Oberwallner
    Produktion: Lissy Giglberger
    Synopsis: In Russland hat sich die Lage für queere Menschen drastisch verschlechtert, sodass viele gezwungen waren, zu ihrer eigenen Sicherheit die Heimat zu verlassen. Dieselben Gründe haben Evgeniy, David und Sanya bewogen zu fliehen: Sie sind russisch und queer, aber ihre Exilerfahrungen in Deutschland könnten unterschiedlicher nicht sein. …
    ABOUT ME (Spielfilm, 14min.)
    Regie: Fanny Rösch

    DOPPELGÄNGER (Spielfilm, 38min.)
    Regie: Dominik Graf
    Kamera: Matthias Kofahl

    ISHAQ (Spielfilm, 19min.)
    Regie, Produktion: Tuna Kaptan

    Im Spielfilmwettbewerb:

    DREI LEBEN LANG (Spielfilm, 117min.)
    Regie: Felicitas Korn
    Produktion: Felicitas Korn, Philipp Kreuzer u.a.

    Deutschsprachiger Film und Nachwuchs im Mittelpunkt bei den Hofer Filmtagen
    Die Internationalen Hofer Filmtage, gegründet 1967, sind eines der bedeutendsten Filmfestivals in Deutschland. Filmemacher wie Maren Ade, Tom Tykwer, Caroline Link, Wim Wenders, Jim Jarmusch, Werner Herzog sowie Peter Jackson haben hier ihre Premieren gefeiert und von Hof aus die Filmwelt erobert. Damit gelten die Hofer Filmtage als das Festival der Neuentdeckungen.

    *Aufgrund einer für die Hochschule bindenden Vorgabe durch die allgemeine Geschäftsordnung für den Freistaat Bayern vom 01.04.2024 dürfen sämtliche Personen- und Funktionsbezeichnungen ausschließlich in der weiblichen und/oder männlichen Form aufgeführt werden. Mehrgeschlechtliche Schreibweisen sind unzulässig. Selbstverständlich sind Personen aller geschlechtlicher Identitäten ausdrücklich mit angesprochen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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