Die Hochschule Mainz erhält eine Förderung von 358.000 Euro zur Entwicklung und Erprobung partizipativer Lehr- und Lernformate im Projekt „ACT: Aktivierung zu co-kreativer Teilhabe“. Ziel ist es, Studierende als gleichberechtigte Partner in allen Phasen von Lehrveranstaltungen einzubeziehen und ihnen echte Mitgestaltungsmöglichkeiten zu bieten.
Das Kompetenzzentrum Lehre hat erfolgreich eine Projektförderung in Höhe von 358.000 Euro zur Erprobung partizipativer Lehrformate eingeworben. Die Mittel stammen aus der Förderrichtlinie Freiraum, die von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre ausgeschrieben wurden.
Das Projekt ACT: Aktivierung zu co-kreativer Teilhabe verfolgt das Ziel, Studierende als gleichberechtigte Partnerinnen und Partner gemäß des Students-as-Partners-Ansatzes in Lehr-/Lernprozessen zu stärken und ihnen echte Mitgestaltungsmöglichkeiten zu eröffnen.
Im Zentrum steht die Entwicklung von Lehrformaten, die Studierenden eine aktive Rolle in allen Phasen einer Lehrveranstaltung ermöglichen – von der Planung über die Durchführung bis hin zur Prüfung. Drei Pilotveranstaltungen aus den Fachbereichen Gestaltung, Technik und Wirtschaft dienen dabei als Experimentierraum. In einem begleitenden Co-Learning-Barcamp tauschen sich Studierende und Lehrende interdisziplinär aus, lernen voneinander und wachsen über klassische Rollenbilder hinaus.
Die erprobten Lehrformate werden als Open-Access veröffentlicht und ist so über die Hochschule Mainz hinaus übertragbar. ACT schafft damit ein Modell für partizipative Hochschulbildung, das Engagement und Verantwortung stärkt – für ein gelebtes Demokratieverständnis im Hochschulalltag.
Das Förderprojekt beginnt im April 2026 und hat eine Laufzeit von 24 Monaten. Eine Liste der geförderten Projekte ist auf der Website der Stiftung einsehbar.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
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Studium und Lehre
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