Zukunft atmen – Innovation und Menschlichkeit: Das Motto des DGP-Jahreskongresses klingt bereits vielversprechend. Auch die Doppelspitze der zwei Kongresspräsidenten ist ein Statement: Professor Robert Bals vertritt als Kongresspräsident die Perspektive der Klinik und Universitätsmedizin, Professor Rainald Fischer die Perspektive der niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen. Die Anmeldung ist ab sofort möglich. Warum sich der Weg vom 18. bis 21. März 2026 in die bayerische Landeshauptstadt lohnt, verraten Bals und Fischer im Kurzinterview.
Was genau verbirgt sich hinter „Zukunft atmen – Innovation und Menschlichkeit“?
Robert Bals: Wir bringen mit dem Motto zwei sehr wichtige Themen auf dem Kongress zusammen. Auf der einen Seite zeigen wir die neuesten Technologien und Verfahren in der Pneumologie und Beatmungsmedizin – auch im Zusammenhang mit KI und personalisierter Medizin ...
Rainald Fischer: … und auf der anderen Seite stellen wir die menschliche Zuwendung in den Vordergrund. Denn ohne diese geht in der pneumologischen Versorgung gar nichts! KI kann nicht alles lösen, von dem wir vielleicht geglaubt haben, dass sie es lösen würde. Beide Themen spielen daher eine wichtige Rolle in der Zukunft und müssen zusammengedacht werden. Dieses Spannungsfeld wird sich durch das komplette Kongressprogramm mit all seinen Formaten als Roter Faden ziehen.
Sie betonen beide, dass die Doppelspitze eine absolute Stärke dieses Kongresses ist. Welche Schwerpunkte setzen Sie jeweils?
Rainald Fischer: Gemeinsam möchten wir den Dialog zwischen Praxis und Klinik stärken und diesen Dialog leben wir auch als Kongresspräsidenten. Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte und Gesundheitsfachberufe in der Praxis haben besonders viel Patientenkontakt – ich behandle jeden Tag zwischen 30 und 50 Menschen persönlich. Deswegen liegt mein Schwerpunkt vor allem in der menschlichen Zuwendung. Es geht um richtiges Zuhören und Verstehen. So wird auch die Keynote in der Eröffnungsveranstaltung das Gespräch in den Vordergrund rücken. Denn auch unter Zeitdruck, wie es in der Praxis üblich ist, lässt sich ein gutes Arzt-Patienten-Gespräch führen.
Robert Bals: Ich bringe mit meiner Expertise vor allem Aspekte der ambulanten und stationären Versorgung in Kliniken sowie Inhalte der Grundlagenwissenschaften ins Programm. Für Pneumologinnen und Pneumologen und alle Gesundheitsfachberufe in der Pneumologie ist es spannend und hilfreich zu erfahren, welche Innovationen sich derzeit in der Entwicklung befinden und in wenigen Jahren dann Einzug in den Patientenalltag halten werden. Darüber hinaus ist uns sehr wichtig, auch dem Nachwuchs eine Plattform zu geben. Es wird zum Beispiel ein Präsidentensymposium für junge Kolleginnen und Kollegen geben, das die vielfältigen Karrieremöglichkeiten in der Pneumologie und Beatmungsmedizin thematisiert.
Und natürlich ist München an sich schon eine Reise wert …
Robert Bals: Auf jeden Fall! Wir freuen uns schon darauf, auch ein Stück Heimat und bayerische Lebensart mit unseren Kolleginnen und Kollegen teilen zu dürfen. So haben wir passend zum Kongressort am Donnerstagabend ein bayerisches Get-together mit Wiesn-Feeling geplant, unterstützt durch eine progressive Münchner Band.
Rainald Fischer: Und gerade im Frühling ist München besonders schön, wenn man vielleicht schon in die Cafés gehen und die ersten Sonnenstrahlen draußen genießen kann. Ich empfehle auf jeden Fall, etwas Zeit mitzubringen und nicht schon am Samstag wieder abzureisen, sondern auch den Sonntag noch dranzuhängen, um vielleicht einmal in das eine oder andere Museum zu gehen oder einfach nur durch die Stadt zu schlendern.
Deshalb jetzt gleich Ticket lösen?
Beide: Unbedingt! Wir sehen uns in München!
→ direkt zur Anmeldung: https://pneumologie.de/kongress/teilnehmen/anmeldung
Akkreditierung für Journalistinnen und Journalisten
Die Teilnahme am Kongress ist für ausgewiesene, hauptberuflich tätige Journalistinnen und Journalisten kostenfrei. Wir laden Sie herzlich ein, die Veranstaltungen in München zu besuchen oder sich zu den digitalen Inhalten einzuwählen. Wenn Sie redaktionelle Fragen haben oder ein Experten-Interview vor Ort planen wollen, dann sprechen Sie uns gerne direkt an!
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Die Präsidenten des Pneumologie-Kongresses 2026 in München: Professor Robert Bals (li.) und Professo ...
Quelle: Mike Auerbach
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Die Präsidenten des Pneumologie-Kongresses 2026 in München: Professor Robert Bals (li.) und Professo ...
Quelle: Mike Auerbach
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