Das MPI, der Bundesverband mittelständische Wirtschaft und die Start-Up Initiative BrightSync arbeiten gemeinsam an neuen Projekten für Innovation und Transfer
Das Max-Planck-Institut für Kohlenforschung ist neues Mitglied im Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW). Damit möchte das Institut die Brücke zwischen Spitzenforschung und mittelständischer Wirtschaft weiter ausbauen. Genau hier setzt auch die Start-up-Initiative „BrightSync“ an, mit der nun erste gemeinsame Projekte vorbereitet werden.
„Der BVMW eröffnet uns ein starkes Netzwerk kleiner und mittlerer Unternehmen, das besonders für unsere forschungsnahen Ausgründungen wertvoll ist“, sagt Dr. Verena Schultz-Coulon, Verwaltungsdirektorin am Institut. „Gleichzeitig profitieren die Unternehmen von den Ideen und Impulsen unserer Start-ups.“ Während der BVMW Unternehmen in zentralen Zukunftsfeldern wie Innovation, Digitalisierung und Internationalisierung unterstützt, verbindet BrightSync Forschende aus der Max-Planck-Gesellschaft mit der Wirtschaft.
BrightSync baut eine Community auf, in der Unternehmen Zugang zu wissenschaftlicher Expertise erhalten und junge Forschende im Gegenzug Praxiserfahrung und neue Karriereperspektiven gewinnen. Auf diesem Wege können PhD-Studierende und Postdoktoranden ihr Wissen in neuen Kontexten anwenden, Industrieerfahrung sammeln, und so den Weg aus der Wissenschaft in die Industrie erproben. „Der Mittelstand ist für uns eine besonders Interessante Zielgruppe und wir sind überzeugt davon, dass wir mit unserer wissenschaftlichen Expertise vielen mittelständischen Unternehmen bei konkreten Problemen helfen können. Durch den BVMW werden wir viele neue und interessante Projekte für unsere Wissenschaftler organisieren", erklärt Dr. Tim Schulte, Postdoktorand am Institut und Gründer von BrightSync.
Erfindungen und Ausgründungen aus dem Institut haben eine lange Tradition: von der Fischer-Tropsch-Synthese 1925 über Karl Zieglers Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen bis hin zu aktuellen Start-Up Initiativen ist das Institut breit aufgestellt. Weitere aktuelle Start-Ups neben BrightSync widmen sich der Batterietechnologie (Minerva Carbon) und der nachhaltigeren Herstellung von Hochleistungswerkstoffen durch Mechanochemie (MechSyn). Durch die Kooperation mit dem BVMW wird die Gründungstradition des Instituts in Zukunft noch weiter gestärkt.
Dr. Tim Schulte
tschulte@kofo.mpg.de
0208 306 2419
Petra Rengshausen (BVMW)
0172 6021627
v.l.n.r. Dr. Verena Schultz-Coulon, Petra Rengshausen (BVMW), Dr. Tim Schulte und Prof. Tobias Ritte ...
Copyright: Bitter/Max-Planck-Institut für Kohlenforschung
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaftsvertreter
Chemie, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
Deutsch

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