Die Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP) vergibt jedes Jahr Preise für herausragende Dissertationen und Masterarbeiten aus den Bereichen Sozialmedizin, Prävention und Public Health. So auch im Jahr 2025.
Den Dissertationspreis hat die Jury an Dr. Laura Maaß (Bremen) vergeben für ihre Arbeit „Multisdisciplinary measuring of maturity and readiness in national digital public health systems: The digital public health matury index“. Die Arbeit beschäftigte sich mit den übergeordneten Fragestellungen was Digital Public Health ist, wie es sich von dem dominierenden Terminus Digital Health unterscheidet und wie es ein Instrument zur Bestimmung der digitalen Reife eines Gesundheitssystems gemäß Public-Health- und sozialmedizinischen Ansatz aussehen müsste.
Den ersten Masterpreis erhielt Hilâl Yücesoy (Berlin) für die Arbeit mit dem Titel: Einfluss von Rassismuserfahrungen auf den Zugang zur mentalen Gesundheitsversorgung – Eine qualitative Untersuchung mit teilstandardisierten Interviews. Die Forschung konzentrierte sich auf die Untersuchung gesundheitlicher Ungleichheit in Bezug auf die Versorgung von Personen mit Rassismuserfahrungen. Sie erfahren besonders häufig Ausgrenzung und Alltagsdiskriminierung.
Die beiden weiteren Masterpreise wurden an Susanne Mayer aus Würzburg (Thema: „Geschlechtervorstellungen in Zeiten eines erstarkten Rechtspopulismus: Implikationen für die Frauengesundheit“) und Helena Grüter aus Düsseldorf vergeben, die über integrierte Angebote für Kinder und Jugendliche aus psychisch oder suchtbelasteten Familien im Raum Düsseldorf geforscht hat.
Privatdozentin Dr. Annett Salzwedel
https://www.dgsmp.de/die-gesellschaft/preise-und-ausschreibungen/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Medizin
überregional
Personalia, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch

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