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03.11.2025 07:41

Einladung zur Langen Nacht der Quantenphysik an der Uni Würzburg

Sebastian Hofmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Am 14. November bietet die Fakultät für Physik Quantenforschung zum Anfassen, Mitmachen und Staunen. Von Science Slam bis zum Vortrag eines Würzburger Nobelpreisträgers: Bis nach Mitternacht können Gäste entdecken, wie spannend Quantenphysik ist.

    Zum offiziellen „Quantenjahr 2025“ öffnet die Fakultät für Physik der Universität Würzburg am 14. November 2025 ihre Türen und lädt zur Langen Nacht der Quantenphysik ein. Ab 17 Uhr erwartet Gäste ein abwechslungsreiches Programm [Link: https://www.physik.uni-wuerzburg.de/aktuelles/veranstaltungen-fuer-schulen/lange...] mit Vorträgen, Experimenten und Mitmachstationen. Ziel der Veranstaltung ist es, die faszinierende Welt der Quantenphysik für alle Altersgruppen greifbar zu machen. Die Lange Nacht ist offen für alle und kostenfrei – eine Anmeldung ist nicht nötig.

    „Wir wollen zeigen, dass Quantenphysik keine abstrakte Theorie bleiben muss“, erklärt Dr. Daniela Spanheimer, Geschäftsführerin der Fakultät für Physik. „In diesem besonderen Jahr möchten wir die Menschen in Würzburg und darüber hinaus für unsere Forschung begeistern – und zwar indem sie sie erleben, hören und sogar anfassen können.“

    Bereits am frühen Abend stehen Familien sowie junge Entdeckerinnen und Entdecker im Mittelpunkt: Ein Quantenquiz, das sich explizit an Kinder und Familien richtet, führt interaktiv und mithilfe von Experimenten in die Grundlagen der Quantenphysik ein.

    Anschließend nimmt Dr. Martin Kamp, Forscher am Physikalischen Institut, mit seinem Vortrag „Verrückte Quantenwelt und die Geheimnisse von Katze Q“ das Publikum mit in die Welt der Quantenrätsel.

    Würzburger Nobelpreisträger vor Ort, Lasershow und Science Slam

    Nach einer Pause mit Laborführungen, Mitmachständen und kulinarischen Angeboten folgt um 20:15 Uhr der Höhepunkt des Abends: Der Würzburger Nobelpreisträger Prof. Klaus von Klitzing spricht unter dem Titel „Von Würzburg zum Nobelpreis: Die Entdeckung, die das Kilogramm revolutionierte“ über aktuelle Entwicklungen in der Quantenforschung und berichtet aus seiner eigenen wissenschaftlichen Laufbahn – und von seiner Entdeckung des Quanten-Hall-Effekts.

    Ab 22 Uhr sorgt eine Lasershow mit begleitendem Kurzvortrag von Professor Sebastian Klembt vom Lehrstuhl für Technische Physik für beeindruckende Lichtmomente im Hörsaal. Zum Ausklang des Events zeigen junge Forschende beim Science Slam in fünf kurzen Auftritten, wie unterhaltsam Forschung sein kann. Die Lange Nacht endet gegen 1 Uhr mit Einblicken in die Forschung der Astronomie mit einer Live-Schalte zur Astronomie, bei der die Gäste einen Blick in den Nachthimmel und die faszinierende Arbeit am Radio-Teleskop in Effelsberg werfen können.

    Forschung erleben, eigene Fragen stellen

    Zwischen den Programmpunkten laden zahlreiche Stände und Labore zum Mitmachen ein. Besuchende können mit Forschenden ins Gespräch kommen, kleine Experimente ausprobieren und so erfahren, wie aus Quantenforschung neue Technologien entstehen. Ob an der Katze Q-Gaming Lounge oder am Stand „Donutphysik zum Anfassen“: Auch hier können die Gäste Quantenphysik erleben.

    Mit der Langen Nacht der (Quanten)Physik beteiligt sich die Universität Würzburg am deutschlandweiten „Quantum 2025“, dem Themenjahr der Quantenwissenschaften.

    Das Exzellenzcluster ctd.qmat

    Zum Hintergrund: Die Universität Würzburg ist Teil des Quantenphysik-Exzellenzclusters ctd.qmat – Complexity and Topology in Quantum Matter (Komplexität und Topologie in Quantenmaterialien). Seit 2019 trägt sie es gemeinsam mit der TU Dresden. Fast 400 Forschende aus mehr als 30 Ländern und von vier Kontinenten erforschen topologische Quantenmaterialien, die unter extremen Bedingungen wie ultratiefen Temperaturen, hohem Druck oder starken Magnetfeldern überraschende Phänomene offenbaren. Das Exzellenzcluster wird im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder gefördert.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Theresa Kunzelmann, Öffentlichkeitsarbeit Fakultät für Physik und Astronomie, Tel: +49 931 31-88933

    Dr. Daniela Spanheimer, Geschäftsführerin der Fakultät für Physik, Tel. +49 931 31-83076, physik-pr@uni-wuerzburg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, jedermann
    Energie, Physik / Astronomie
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Pressetermine
    Deutsch


     

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