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22.09.2004 17:11

Wettbewerb "Excellence in Production": Nominierungen zum "Werkzeugbau des Jahres 2004" stehen fest

Susanne Krause Externe und interne Kommunikation
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT

    Am 28. September 2004 auf dem 4. Internationalen Kolloquium "Werkzeugbau mit Zukunft" lüften das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT und das Werkzeugmaschinenlabor (WZL) der RWTH Aachen das Geheimnis um den Sieger des Wettbewerbs "Excellence in Production". Nominiert wurden acht von mehr als 220 deutschen Werkzeugbau-Betrieben, die sich der Bewertung einer hochkarätigen Jury stellen mussten.

    Im Finale begegnen sich nun die Audi AG (Sparte Werkzeugbau), W. Faßnacht Werkzeug und Formenbau, die Honsel GmbH & Co. KG, die Modell Technik GmbH & Co. Formenbau KG, die RKT - Rodinger Kunststoff-Technik GmbH, die Schneider Form GmbH, die Siemens AG sowie die ZF Sachs AG. Einen Preis erhalten sowohl der Gesamtsieger als auch die Besten innerhalb verschiedener Kategorien. Die Anwärter auf den "Werkzeugbau des Jahres 2004" können sich schon jetzt zu Deutschlands besten Werkzeugbauern zählen.

    Leistungsfähigkeit zahlt sich aus
    Der Weg zum Sieg war für die Unternehmen eine echte Herausforderung: Auf dem Prüfstand standen nicht nur die technologische Leistungsfähigkeit, sondern auch finanzielle, organisatorische und strategische Aspekte des Unternehmens. 220 Bewerber stellten sich dem intensiven Leistungsvergleich, knapp 60 Kandidaten kristallisierten sich für die engere Auswahl heraus. Acht von ihnen schafften es schließlich in die Endrunde und wurden von Gutachtern vor Ort besucht.

    Erfolgsfaktor Werkzeugbau
    "Im Wettbewerb um Produkte und Produktionsstandorte komme dem Werkzeugbau eine besondere Rolle zu", so Prof. Günther Schuh, Mitinitiator und Juror des Wettbewerbs. Prof. Fritz Klocke, Direktor von Fraunhofer IPT und WZL ergänzt: "Der Werkzeug- und Formenbau hält eine Schlüsselposition bei der Herstellung von Gütern und trägt maßgeblich zum Erfolg produzierender Unternehmen bei. Er ist damit für den Produktionsstandort von elementarer Bedeutung." Als Bindeglied zur Produktentwicklung entscheide letztlich der Werkzeugbau über die Umsetzung von Innovationen - gleichzeitig könne ein guter Werkzeugbau Unternehmen helfen, Millionen von Euro einzusparen.

    Selbst Unternehmen, die sich nicht von vornherein auf den Siegertreppchen sahen, konnten von der Beantwortung des Fragebogens profitieren. Zahlreiche Teilnehmer berichteten, dass sie das Feedback auf den Fragebogen für sich nutzen wollten. Mit dem Wissen über eigene Schwächen und Stärken können sie ihre Wettbewerbsposition gezielt ausgebauen. "Der Fragebogen hat mir eine völlig neue Perspektive auf mein Unternehmen eröffnet", freut sich der Geschäftsführer eines mittelständischen Werkzeugbaus, der bereits durch die Erkenntnisse aus seinem ausgefüllten Fragebogen erste Verbesserungen erzielen konnte.

    Im kommenden Jahr wartet eine neue Gelegenheit auf sie: Die nächste Runde des Wettbewerbs startet zur diesjährigen Werkzeugbau-Fachmesse "Euromold" am 1. Dezember 2004.

    Ihr Ansprechpartner
    Herr Dipl.-Wi.-Ing. Lutz Frick
    Laboratorium für Werkzeugmaschinen
    und Betriebslehre (WZL) der RWTH Aachen
    Steinbachstr. 53B
    52074 Aachen
    Telefon: +49 (0)241 80-28195
    Fax: +49 (0)241 80-22293
    L.Frick@wzl.rwth-aachen.de
    www.excellence-in-production.de

    Diese Pressemitteilung und ein druckfähiges Bild finden Sie im Internet unter www.ipt.fraunhofer.de/cms.php?id=1785


    Weitere Informationen:

    http://www.excellence-in-production.de/
    http://www.werkzeugbau-kolloquium.de/
    http://www.werkzeugbau-aachen.de/
    http://www.ipt.fraunhofer.de/cms.php?id=1785


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     


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