Die Zahl der Cyber-Angriffe auf Hochschulen hat in den letzten Jahren stetig zugenommen – Tendenz steigend. Das HIS-Institut für Hochschulentwicklung unterstützt Hochschulen dabei, ein Krisenmanagement aufzubauen. Der Tagungsband fasst Beiträge aus unterschiedlichen Blickwinkeln zusammen und gibt Hinweise, wie sich Hochschulen vor den Auswirkungen von Cyber-Angriffen schützen können.
Hochschulen sind aufgrund ihrer wertvollen Daten und komplexen IT-Strukturen besonders attraktive Ziele für Cyber-Kriminelle. Die Folgen eines Angriffs reichen von kurzfristigen Ausfällen bis hin zum Zusammenbruch der gesamten IT-Landschaft einer Hochschule. Ein solcher Angriff betrifft nicht nur technische Systeme, sondern stellt auch eine Krisenerfahrung für die gesamte Hochschule dar.
Der Aufbau und die Etablierung eines funktionierenden Krisenmanagements gehören mittlerweile zu den zentralen Herausforderungen, denen sich Hochschulen stellen müssen.
Das Forum „Krisenmanagement nach Cyber-Angriffen an Hochschulen“ hat sich bereits im Jahr 2024 dieser Thematik gewidmet. Es bot den Teilnehmenden Raum für Erfahrungsaustausch und vermittelte zugleich praxisnahe Einblicke in verschiedene Aspekte der IT-Sicherheit. Neben Beiträgen zu Krisenkommunikation, (präventiven) Maßnahmen und rechtlichen Rahmenbedingungen waren auch „Lessons Learned“ einer betroffenen Hochschule sowie die Ergebnisse eines IT-Sicherheitstests Schwerpunktthemen der Tagung. Die Referent:innen und HIS-HE haben die Vorträge nun in einem Tagungsband gebündelt und stellen diesen auf der Website des HIS-HE kostenfrei zur Verfügung.
Dr. Mathias Stein (stein@his-he.de),
Dr. Maren Lübcke (luebcke@his-he.de),
Dr. Harald Gilch (gilch@his-he.de)
https://his-he.de/publikationen/krisenmanagement-nach-cyber-angriffen-an-hochsch...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftliche Publikationen, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch

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