Die Hochschule Hannover (HsH) wurde für die Jahre 2025 bis 2027 erneut mit dem TOTAL E-QUALITY-Prädikat ausgezeichnet. Damit erhält sie bereits zum siebten Mal die renommierte Auszeichnung für ihre vorbildliche, chancengleichheitsorientierte Personal- und Organisationspolitik. Die Jury würdigte dabei insbesondere das kontinuierliche Engagement der Hochschule für Gleichstellung, Diversität und Barrierefreiheit in Studium, Forschung und Verwaltung.
Die Hochschule Hannover (HsH) wurde zum siebten Mal in Folge mit dem TOTAL E-QUALITY-Prädikat ausgezeichnet. Die Jury lobte dabei das „beispielhafte Handeln im Sinne einer chancengleichheitsorientierten Personal- und Organisationspolitik" und betonte, dass die HsH die TOTAL E-QUALITY Standards in allen Aktionsfeldern hervorragend erfüllt. Die Auszeichnung für die Jahre 2025 bis 2027 wurde am 4. November 2025 im Lichthof des Bau- und Liegenschaftsbetriebs NRW in Gelsenkirchen überreicht.
Das TOTAL E-QUALITY-Prädikat wird seit 1997 in der Wirtschaft und seit 2002 auch im Wissenschaftsbereich an Organisationen vergeben, die sich in besonderer Weise für Chancengleichheit und Diversität engagieren. Das alle drei Jahre vergebene Qualitätssiegel steht bundesweit für eine zukunftsorientierte, faire und wertschätzende Personal- und Organisationspolitik.
Strategische Verankerung von Gleichstellung und Diversität
Die Jury hob ebenfalls die neu implementierten Aktivitäten hervor, die langjährig etablierte Maßnahmen zur Förderung von Chancengerechtigkeit konsequent weiterentwickeln. 2025 richtete die Hochschule eine Anti-Diskriminierungsstelle ein, die Betroffene bei allen Formen von Diskriminierung unterstützt. Intersektional ausgerichtete Maßnahmen wie die „Anti-Rassismus-Dialoge“ und die Verankerung von Gleichstellungs- und Diversitätszielen in der Strategie „Chancengleichheit@HsH" zeigen, dass die Hochschule Gleichstellung, Diversität und Barrierefreiheit strategisch miteinander verknüpft.
„Die erneute Auszeichnung mit dem TOTAL E-QUALITY-Prädikat bestätigt unseren kontinuierlichen Einsatz für Chancengerechtigkeit und Diversität in allen Bereichen der Hochschule", betont Annika Schach, Vizepräsidentin für Lehre und Studium, Chancengleichheit und Internationales an der HsH. „Wir verstehen Chancengleichheit nicht als Einzelmaßnahme, sondern als strategisches Querschnittsthema, das unsere gesamte Hochschulkultur prägt.“
Nachhaltige Personalentwicklung und regionale Vernetzung
Auch im Bereich der chancengerechten Personalarbeit zeigte sich die Jury überzeugt: Sensibilisierungsmaßnahmen im Berufungsmanagement sowie das Projekt „PROfessur“, das gezielt Frauen für Professuren an Fachhochschulen gewinnen soll, tragen nachhaltig zur Förderung von Gleichstellung bei. Darüber hinaus ist die HsH in Netzwerken über die Organisationsgrenzen hinweg aktiv und fördert einen aktiven Austausch mit der Stadtgesellschaft.
Die HsH versteht die siebte Auszeichnung in Folge als Anerkennung eines gemeinsamen Prozesses, den alle Hochschulangehörigen mittragen. Gleichzeitig bestärkt sie die Hochschule darin, die eingeschlagenen Wege für Chancengleichheit und Diversität konsequent fortzusetzen und weiterzuentwickeln.
Annika Schach, Vizepräsidentin für Lehre und Studium, Chancengleichheit und Internationales sowie Ch ...
Copyright: Hochschule Hannover
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch

Annika Schach, Vizepräsidentin für Lehre und Studium, Chancengleichheit und Internationales sowie Ch ...
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