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13.11.2025 14:04

Strahlenschutz beim Handykauf: SAR-Werte vergleichen

Anja Lutz PB2/ Pressearbeit
Bundesamt für Strahlenschutz

    Der Black Friday naht und auch die Zeit für Weihnachtseinkäufe beginnt. Viele Verbraucher*innen stehen vor der Entscheidung, ein neues Mobiltelefon zu kaufen. Dabei spielen Kriterien wie Preis, Display, Kamera und Akkulaufzeit oft eine zentrale Rolle. Wer zusätzlich darauf achten möchte, für sich selbst oder als Geschenk ein möglichst strahlungsarmes Modell zu wählen, kann auch die SAR-Werte der Telefone vergleichen.

    Der Black Friday naht und auch die Zeit für Weihnachtseinkäufe beginnt. Viele Verbraucher*innen stehen vor der Entscheidung, ein neues Mobiltelefon zu kaufen. Dabei spielen Kriterien wie Preis, Display, Kamera und Akkulaufzeit oft eine zentrale Rolle. Wer zusätzlich darauf achten möchte, für sich selbst oder als Geschenk ein möglichst strahlungsarmes Modell zu wählen, kann auch die SAR-Werte der Telefone vergleichen.

    Verbraucher*innen finden die SAR-Werte von über 4.000 aktuellen und älteren Mobiltelefonen sowie Tablets beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS): Unter www.bfs.de/sar können sie die Werte über eine einfache Suchfunktion recherchieren und in die Kaufentscheidung einbeziehen. „Das BfS bietet diesen Service an, um auch beim Strahlenschutz für Transparenz zu sorgen und eine informierte Entscheidung zu ermöglichen“, erläutert BfS-Präsidentin Inge Paulini.

    Viele Geräte mit niedrigen SAR-Werten verfügbar
    Mobiltelefone nutzen – ebenso wie andere Funkanwendungen – hochfrequente elektromagnetische Felder, um Sprache und Daten zu übertragen. Diese Felder können das Körpergewebe erwärmen. Die Begrenzung des zulässigen SAR-Wertes sorgt dafür, dass die Erwärmung sehr gering bleibt und kein gesundheitsschädliches Ausmaß annehmen kann. Der SAR-Wert eines Handys gibt an, wie viel Energie der Kopf oder der Körper beim Telefonieren mit dem Handy aufnimmt.

    Alle Mobiltelefone auf dem deutschen Markt müssen einen SAR-Wert von 2 Watt pro Kilogramm einhalten. Viele Mobiltelefone weisen jedoch deutlich niedrigere SAR-Werte auf. Wer sich in seinem Alltag möglichst wenig den hochfrequenten elektromagnetischen Feldern des Mobilfunks aussetzen möchte, kann ein Gerät mit niedrigem SAR-Wert aussuchen. SAR ist die Abkürzung für Spezifische Absorptionsrate.

    Weitere Informationen
    Mehr zum SAR-Wert: www.bfs.de/sar-werte-handy
    Strahlenschutz beim Mobilfunk: https://www.bfs.de/mobilfunk
    Weniger Strahlung beim Telefonieren mit dem Handy: https://www.bfs.de/handytipps

    Bundesamt für Strahlenschutz
    Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) arbeitet für den Schutz des Menschen und der Umwelt vor Schäden durch Strahlung. Das BfS informiert die Bevölkerung und berät die Bundesregierung in allen Fragen des Strahlenschutzes. Die über 600 Beschäftigten bewerten Strahlenrisiken, überwachen die Umweltradioaktivität, unterstützen aktiv im radiologischen Notfallschutz und nehmen hoheitliche Aufgaben wahr, darunter im medizinischen und beruflichen Strahlenschutz. Ultraviolette Strahlung und strahlenrelevante Aspekte der Digitalisierung und Energiewende sind weitere Arbeitsfelder. Als wissenschaftlich-technische Bundesoberbehörde betreibt das BfS Forschung und ist mit nationalen und internationalen Fachleuten vernetzt. Weitere Informationen unter www.bfs.de.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Elektrotechnik, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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