Das "Music and Cats"-Symposium am 28./29. November thematisiert die Schnittstelle von Musik und Katzen und beleuchtet sie aus verschiedenen disziplinären Perspektiven: darunter u.a. Musikgeschichte und -theorie, Human-Animal Studies, Medien- und Kulturwissenschaft sowie künstlerischer Praxis.
Katzen begleiten Menschen seit Jahrtausenden und haben das Musikschaffen auf vielfältige Weise beeinflusst. Sie regten die Kreativität von Musiker*innen und Komponist*innen unterschiedlichster Genres an, von Kunstmusik bis zur zeitgenössischen Popmusik. Katzen inspirierten die Komposition unzähliger Stücke – viele davon thematisieren selbst Katzen oder wurden sogar speziell für Katzenohren geschrieben. Außerdem haben Katzen symbolische Bedeutung erlangt, insbesondere durch ihre Assoziation mit Frauen und Weiblichkeit.
Historisch wird Katzen schon seit langem Musikalität zugeschrieben. Mittelalterliche Illustrationen zeigen sie mit Musikinstrumenten wie Lauten, Flöten und Dudelsäcken. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden Katzen zu Unterhaltungszwecken dressiert, um zu sprechen und zu singen. Heute sind Katzen zu Internet-Sensationen geworden und treten in viralen Videos auf, in denen sie singen, tanzen und Instrumente spielen. Diese Phänomene regen dazu an, Musikalität als genuin menschliche Eigenschaft zu hinterfragen.
Das Symposium lädt dazu ein, die vielfältigen Verbindungen zwischen Musik und Katzen zu erkunden und kritisch über die Beziehung zwischen Mensch und Tier zu reflektieren, die im Laufe der Geschichte von Bewunderung bis Verachtung reichte.
Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldung erfolgt über Eventbrite.
https://www.leuphana.de/institute/ikmv/personen/monika-e-schoop.html
https://www.eventbrite.de/e/music-and-cats-online-symposium-tickets-159571470864... Anmeldung
https://monikaschoop.paperturn-view.com/?pid=ODk8906038&v=3.1 Book of Abstracts
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
Kulturwissenschaften, Musik / Theater
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch

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