Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können sich mit ihren Dissertationen zur Berufsbildung bis Ende März 2026 für den Friedrich-Edding-Preis bewerben. Neben wissenschaftlicher Exzellenz und Relevanz der Ergebnisse für die Berufsbildungspraxis sind innovative Forschungsansätze gefragt.
Gesucht werden herausragende Dissertationen zu Fragen der Berufsbildung
Gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) als Netzwerkpartner startet die Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz (AG BFN) den Wettbewerb um den "Friedrich-Edding-Preis für Berufsbildungsforschung 2027". Ausgezeichnet werden herausragende Dissertationen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen, die sich mit Fragen der Berufsbildung befassen.
Um den Preis bewerben können sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, deren Dissertation für das Promotionsverfahren an einer Hochschule zugelassen wurde oder deren Promotionsverfahren bereits abgeschlossen ist. Ausgeschlossen sind Dissertationen, die vor Januar 2024 erschienen sind. Es können sowohl Monographien als auch kumulative Arbeiten bestehend aus mehreren Fachartikeln in deutscher oder englischer Sprache eingereicht werden. Die Bewerbungsfrist endet am 31. März 2026. Die Dissertationen werden von einer unabhängigen Fachjury begutachtet. Die Preisverleihung findet 2027 während einer Veranstaltung der AG BFN statt.
BIBB-Forschungsdirektor Prof. Dr. Hubert Ertl betont: "Bei der Auswahl der Dissertationen für den Friedrich-Edding-Preis achten wir nicht nur auf wissenschaftliche Exzellenz, sondern auch auf die Relevanz der Ergebnisse für die Berufsbildungspraxis. Zudem ist es für die Bewertung förderlich, wenn die Forschungsarbeiten innovative Zugänge zur Berufsbildungsforschung eröffnen, disziplinübergreifend angelegt sind oder den internationalen Forschungsstand berücksichtigen. So trägt der Preis dazu bei, die Berufsbildung weiterzuentwickeln und wichtige Impulse für eine zukunftsfähige Praxis zu setzen."
Die 1991 gegründete AG BFN ist ein Netzwerk von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Hochschulen sowie öffentlichen und privaten Institutionen, die Beiträge zur Berufsbildungsforschung leisten. Ziel der Arbeitsgemeinschaft ist es, die Zusammenarbeit und den wissenschaftlichen Austausch zwischen den unterschiedlichen Akteuren und Disziplinen anzuregen und zu unterstützen, relevante Forschungsfelder zu identifizieren sowie den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. Benannt ist der Preis nach Friedrich Edding (1909 bis 2002), dem langjährigen Direktor am Berliner Max-Planck-Institut für Bildungsforschung und Professor für Bildungsökonomie an der Technischen Universität Berlin.
Weitere Informationen unter
https://www.agbfn.de/de/agbfn_189717.php
Kontakt:
Dr. Christina Widera; E-Mail: widera@bibb.de
Bei Abdruck Belegexemplar erbeten.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
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überregional
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Deutsch

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