Die HHL Leipzig Graduate School of Management ehrte am 18. November einen ihrer treuesten Unterstützer: Prof. Dipl.-Ing. Winfried Pinninghoff wurde im Rahmen der Gesellschafterversammlung für sein zwei Jahrzehnte währendes Wirken gewürdigt und offiziell aus den Gremien der Hochschule verabschiedet.
Seit 2005 begleitete Winfried Pinninghoff die Entwicklung der ältesten betriebswirtschaftlichen Hochschule Deutschlands als Mitglied des Kuratoriums. Darüber hinaus engagierte er sich seit September 2009 als stellvertretender Vorsitzender der HHL-Stiftung (ehemals Kramerstiftung), die als Gesellschafter der HHL fungiert. In dieser Funktion arbeitete er bis zuletzt eng mit dem langjährigen Vorsitzenden der Stiftung Prof. Georg Milbradt zusammen, der sein Amt zum Jahreswechsel an Dr. Gerd Robertz übergab. Nun widmet sich Winfried Pinninghoff neuen Projekten.
Ein Herz für den akademischen Nachwuchs und die Praxis
Mit ihm verabschiedet sich ein Vordenker aus der aktiven Gremienarbeit, der sich für die enge Verzahnung von Praxis und Lehre starkgemacht hat. „Winfried Pinninghoff hat die HHL als Freund und Förderer geprägt. Sein Einsatz galt immer unseren Studierenden“, erklärt Prof. Dr. Tobias Dauth, Rektor und Kaufmännischer Geschäftsführer der HHL. „Im Namen der Hochschule danke ich ihm für seinen unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz, der neben der HHL auch die Bildungslandschaft in Leipzig und Sachsen nachhaltig vorangebracht hat.“
„Bildung ist die wichtigste Investition in die Zukunft. Ich blicke mit großer Dankbarkeit auf die vertrauensvolle Zusammenarbeit in den Gremien zurück. Es war mir eine Ehre, die Entwicklung der HHL über zwei Jahrzehnte mitgestalten zu dürfen“, resümiert Winfried Pinninghoff. „Gute Führung braucht Werte. Zu sehen, wie hier an der HHL Talente reifen, die bereit sind, Verantwortung in Wirtschaft und Gesellschaft zu übernehmen, war für mich in all den Jahren die größte Motivation.“
Brückenbauer zwischen Wirtschaft und Wissenschaft
Sein Engagement für den akademischen Nachwuchs in Sachsen ging dabei weit über seine Ämter an der HHL hinaus. Als Vorsitzender des Kuratoriums der Dortmunder KARL-KOLLE-Stiftung (seit 2000) initiierte er zahlreiche Fördermaßnahmen. Dazu zählen Stipendien für leistungsstarke oder in Not geratene Studierende sowie die Vergabe des KARL-KOLLE-Preises für exzellente Abschlussarbeiten an der HHL und der HTWK Leipzig sowie für Unternehmensgründungen im HHL DIGITAL SPACE. Besonders am Herzen lag ihm zudem die Förderung von Frauen in MINT-Berufen durch das Projekt „RobertaRegionZentrum“.
Vom Elektromechaniker zum Siemens-Manager: Ein Vorbild an Karriere
Sein Antrieb speist sich aus seiner eigenen Biografie, die ihn als Vorbild für Studierende auszeichnet: Seine Karriere begann mit einer Lehre zum Elektromechaniker bei der Hoesch AG in Dortmund und führte ihn nach einem Ingenieursstudium in eine 32-jährige Laufbahn bei der Siemens AG. Dort bekleidete er internationale Führungspositionen, leitete Großprojekte unter anderem in China und verantwortete zuletzt als Leiter der Niederlassung Leipzig das Industriegeschäft in der Region Ostdeutschland. Schon während seiner Zeit bei Siemens trieb er als Pionier das Modell des Dualen Studiums in Kooperation mit der HTWK voran. Seit 2008 lehrt er an den technischen Fakultäten der HTWK, die ihn 2011 zum Honorarprofessor berief.
Die HHL Leipzig Graduate School of Management
ist eine universitäre Hochschule mit Promotions- und Habilitationsrecht. Laut Financial Times-Ranking zählt sie zu den führenden internationalen Business Schools und erreicht global Top-Platzierungen in den Bereichen Karriereberatung, Alumni-Netzwerk und Gehalt nach Graduierung. Ziel der ältesten betriebswirtschaftlichen Hochschule Deutschlands ist die Ausbildung unternehmerisch denkender, verantwortungsbewusster und leistungsfähiger Führungspersönlichkeiten. Die HHL zeichnet sich aus durch exzellente Lehre, klare Forschungsorientierung und praxisnahen Transfer sowie hervorragenden Service für ihre Studierenden. Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft hat die HHL 2025 zum siebten Mal in Folge als Gründerhochschule Nummer 1 in Deutschland ausgezeichnet. Aus der HHL sind in den letzten 30 Jahren über 530 Unternehmensgründungen hervorgegangen mit mehr als 30.000 Mitarbeitenden. Als erste deutsche private Business School wurde die HHL durch die international renommierte AACSB akkreditiert und erlangte diesen Qualitätsstatus seither fünf Mal in Folge. Mehr Daten zur HHL unter https://www.hhl.de/de/die-hhl/
Prägte die HHL für zwei Jahrzehnte als Freund und Förderer: Winfried Pinninghoff (Mi.) im Beisein vo ...
Quelle: Inga Püschel
Copyright: HHL
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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Prägte die HHL für zwei Jahrzehnte als Freund und Förderer: Winfried Pinninghoff (Mi.) im Beisein vo ...
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