Die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin) unterstützt den Neuland Campus – das Innovationszentrum der Region Ostwestfalen-Lippe – im Rahmen eines Auftragsforschungsprojekts beim Aufbau von SOLOKI, einer souveränen, lokalen Infrastruktur für generative KI. Der Projektstart erfolgte mit dem Kick-off am 24. November. Bis Ende Februar soll die KI-Sandbox am Neuland Campus betriebsbereit sein und Unternehmen aus Ostwestfalen-Lippe für ihre KI-Projekte zur Verfügung stehen.
Mit der KI-Sandbox können Unternehmen künftig vertrauliche Daten in einer unabhängigen, datenschutzkonformen Umgebung nutzen – ohne Abhängigkeit von großen Cloud-Anbietern. Damit soll auch ein regional verankerter Zugang zu generativer KI ermöglicht und so die Innovationskraft der Region gestärkt werden. Die KI-Werkstatt der HTW Berlin bietet diese Unterstützung ab sofort auch anderen interessierten Unternehmen im Rahmen von Auftragsforschungsprojekten an.
Stimmen aus dem Projekt
„Unser Ziel ist es, Unternehmen zu befähigen, souverän und sicher mit KI umzugehen“, erklärt Prof. Dr. Stefan Wittenberg, SOLOKI-Projektleiter von der HTW Berlin. „Wir unterstützen den Neuland Campus beim Aufbau der Infrastruktur, schulen dessen Mitarbeitende und schaffen eine KI-Sandbox, die regionalen Unternehmen für eigene Entwicklungen zur Verfügung steht.“
Prof. Dr. Erik Rodner ergänzt: „Wir verfügen über umfangreiche Erfahrung im Betrieb eigener KI-Infrastrukturen aus zahlreichen Lehr-, Forschungs- und Transferprojekten. Dieses Know-how bringen wir nun voll in SOLOKI ein.“ Die KI-Werkstatt der HTW Berlin verbindet Forschung, Lehre und Wirtschaft und macht moderne KI-Technologien praxisnah zugänglich.
Prof. Dr. Christina Kratsch betont die Bedeutung offener Technologien: „Moderne Open-Source-Lösungen sind heute so leistungsfähig, dass sie sich problemlos im Unternehmensalltag einsetzen lassen.“ Bei SOLOKI kommen daher unter anderem Ollama, Docker und Open WebUI zum Einsatz. Ergänzend bietet der Neuland Campus Co-Creation-Workshops an, in denen Unternehmen die Anwendung direkt erproben.
Stephan Niesner, verantwortlich für die technische Umsetzung, erläutert: „Die Einrichtung ist für IT-Administratoren heute unkompliziert. Innerhalb weniger Tage lässt sich eine voll funktionsfähige KI-Umgebung aufbauen, und wir zeigen, wie sie effizient betrieben wird.“
Michael Steinberg, Geschäftsführer des Neuland Campus, sagt: „Wir haben uns für die HTW Berlin entschieden, weil sie nicht nur Wissen vermittelt, sondern uns tatsächlich befähigt, diese Lösungen selbst souverän zu betreiben und an andere weiterzugeben.“
Prof. Dr. Stefan Wittenberg
stefan.wittenberg@htw-berlin.de
+49 30 5019 3326
https://www.htw-berlin.de/einrichtungen/zentrale-referate/kommunikation/pressemi... Original-Pressemitteilung
https://kiwerkstatt.f2.htw-berlin.de/ Infos zur KI-Werkstatt der HTW Berlin
https://neuland-campus.de/ Website des Neuland Campus
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Informationstechnik
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch

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