idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
27.11.2025 10:15

Ein neues Graduiertenkolleg für die Leibniz Universität Hannover

Mechtild Freiin v. Münchhausen Referat für Kommunikation und Marketing
Leibniz Universität Hannover

    Deutsche Forschungsgemeinschaft bewilligt GRK zur Quantenphotonik

    Großer Erfolg für die Leibniz Universität Hannover (LUH): Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das Graduiertenkolleg (GRK) 3158 „Quantenphotonik: Quantenemitter, maßgeschneiderte Photonenzustände und Quantenprozessoren“ neu bewilligt. Mit den an Hochschulen angesiedelten Graduiertenkollegs trägt die DFG für einen Zeitraum von maximal neun Jahren zur Förderung von Forschenden in frühen Karrierephasen bei.

    (GRK) 3158 Quantenphotonik: Quantenemitter, maßgeschneiderte Photonenzustände und Quantenprozessoren

    Quantenzustände des Lichts sind der Treibstoff künftiger Quantentechnologien. Verschränkte Photonen ermöglichen abhörsichere Kommunikation, neuartige Rechner und ultrapräzise Messungen – und liefern Tests der Grundlagenphysik jenseits klassischer Grenzen. Das neue GRK 3158 unter Sprecherschaft von Prof. Dr. Michael Oestreich, Institut für Festkörperphysik an der LUH, bündelt hierfür experimentelle und theoretische Expertise. Ziel ist eine hybride, festkörperbasierte Quantenphotonik: vom tiefen Verständnis einzelner Quantenemitter über die Erzeugung maßgeschneiderter Photonenzustände bis hin zu neuartigen Quantensystemen auf integrierten photonischen Schaltkreisen.

    Die beteiligten Promovierenden arbeiten in einem internationalen Spitzenumfeld und werden interdisziplinär ausgebildet – in Halbleiterphysik, Photonik, Quanteninformationstechnologie und Maschinellem Lernen. Diese Kombination bereitet sie optimal auf Karrierewege in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft vor. Individuell zugeschnittene Lehrangebote, Programme zur Führungskräfteentwicklung sowie klare Betreuungsvereinbarungen und Fast-Track-Optionen sorgen für effiziente Promotionsverläufe. Bereits vorhandene, weltweite Kooperationen eröffnen Zugänge zu exzellenten Bewerberinnen und Bewerbern, fördern Auslandsaufenthalte und die Vernetzung. Ein enger wissenschaftlicher Austausch wird durch die räumliche Zusammenführung der Forschenden im Laboratorium für Nano- und Quantenengineering sichergestellt. Die Laufzeit der ersten Förderperiode beträgt fünf Jahre.

    Hinweis an die Redaktion

    Für weitere Informationen steht Ihnen gern zur Verfügung:
    Prof. Dr. Michael Oestreich, Sprecher des GRK 3158 und Institut für Festkörperphsik der Leibniz Universität Hannover, unter Telefon +49 511 762 3493 oder per E-Mail unter oest@nano.uni-hannover.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).