idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
28.11.2025 10:42

Osthang goes PaMo – Öffentliches Symposium an der h_da am Donnerstag, 04.12., von 17.30-20 Uhr

Simon Colin Hochschulkommunikation
Hochschule Darmstadt

    Der Verein OHA e.V. zieht vom Osthang der Mathildenhöhe auf ein Grundstück im neuen Pallaswiesen-/Mornewegviertel (PaMo). Was bedeutet der Umzug für den Verein in das künftige Kreativquartier? Das möchten der Fachbereich Architektur der Hochschule Darmstadt (h_da) und der Bund der Architekten Hessen im Rahmen des öffentlichen Symposiums „Osthang goes PaMo“ gemeinsam mit der Wissenschaftsstadt Darmstadt und dem städtischen Kulturinstitut Mathildenhöhe diskutieren. Das Symposium findet statt am Donnerstag, 04.12., von 17.30-20 Uhr am Campus Darmstadt (Fachbereich Architektur, Atriumgebäude, Schöfferstraße 1, 64295 Darmstadt).

    Architektur-Professorin Astrid Schmeing begrüßt zum Symposium unter anderem Darmstadts Planungsdezernenten Michael Kolmer und den Kulturreferenten der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Philipp Gutbrod. Gemeinsam soll überlegt werden, was der Verein OHA e.V. konkret an Hilfestellung benötigt, wie sich Subkultur im neuen PaMo-Viertel gestalten lässt und inwiefern der Umzug des OHA e.V. an den neuen Standort ein Modell kooperativer Stadtentwicklung sein kann.

    Nach verschiedenen Kurzimpulsen zum Thema von h_da, Wissenschaftsstadt Darmstadt, Architektur-Praktikern und dem OHA e.V. mündet das Symposium in ein Podiumsgespräch zum Thema „Überlegungen zu einer kooperativen kulturellen Stadtentwicklung am Beispiel des OHA e.V. als Baustein des Kreativquartiers PaMo“. Am Gespräch nehmen teil Stadtplanungsdezernent Michael Kolmer, der städtische Kulturreferent Philipp Gutbrod, Jurek Werth vom Architekturbüro „social.form“, Céline Grieb vom Fachbereich Architektur der h_da und aus der Politik die ehrenamtliche Stadträtin Iris Bachmann und Hildegard Förster-Heldmann, Vorsitzende des städtischen Kulturausschusses (beide Bündnis 90/Die Grünen).

    Prof. Astrid Schmeing: „Der OHA e. V. profitiert von der Zusage eines festen Standortes, auch wenn das neue Areal nicht ganz leicht zu bespielen ist. Wenn ihm dieses gelingt, kann der OHA zu einer wesentlichen Bereicherung des Kreativquartiers PaMo werden. Im Gegensatz zu anderen Kreativfunktionen, die sich meist in alten Gewerbehallen einquartiert haben, wird der OHA als teilöffentlicher Kulturort an der Mainzer Straße sichtbar und erlebbar sein. Zusammen mit dem Kunstdepot, dem Ponyhof, der Weststadtbar und dem Weststadtcafé kann er einen teilöffentlichen Schwerpunkt des Kreativquartiers PaMo an der Mainzer Straße ausbilden.“

    Die Veranstaltung ist Teil des WDC World Design Capital Frankfurt „Öffentlich“, welches der BDA Hessen initiiert. Verschiedene hessische Architektur-Fachbereiche beleuchten den Begriff des Öffentlichen hier in verschiedenen Themensetzungen und Lehrformaten. Das Symposium ist Teil dieses Projektes. Die Lehrergebnisse sollen im kommenden Jahr in einer Ausstellung zusammengefasst werden.

    Hochschule Darmstadt (h_da)
    Die Hochschule Darmstadt (h_da) ist eine der größten deutschen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAWs). Sie bietet ihren aktuell 14.500 Studierenden ein praxisnahes und anwendungsorientiertes Studium in den Bereichen MINT, Wirtschaft und Gesellschaft sowie Architektur, Medien und Design. Viele Projekte und Inhalte in Studium, Forschung und gesellschaftlichem Transfer beschäftigen sich mit den Zukunftsthemen Nachhaltige Entwicklung, Mobilität und Digitalisierung. Die h_da betreibt ein eigenes Promotionszentrum Nachhaltigkeitswissenschaften und vergibt als erste und einzige deutsche Hochschule den akademischen Grad eines Doktors der Nachhaltigkeitswissenschaften. Visionär ist die europäische Hochschulallianz „European University of Technology (EUT+)“, der die h_da angehört: Gemeinsam mit acht weiteren Hochschulpartnern und gefördert von der EU-Kommission möchte die h_da zu einem neuen Hochschultyp zusammenwachsen – zur „Europäischen Universität“.

    Website h_da: https://h-da.de
    Website EUT+: https://www.univ-tech.eu


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
    Bauwesen / Architektur, Gesellschaft, Kulturwissenschaften
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).