Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) hat Prof. Dr. Astrid Lambrecht, Vorstandsvorsitzende des Forschungszentrums Jülich, am 13. Oktober 2025 in den Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII) berufen. Mit ihrer Berufung gewinnt der RfII eine profilierte Wissenschaftlerin und erfahrene Führungspersönlichkeit.
Die promovierte Quantenphysikerin war ab 2007 Forschungsprofessorin des Centre national de la recherche scientifique (CNRS) am Laboratoire Kastler Brossel in Paris. 2016 wurde sie zunächst zur stellvertretenden wissenschaftlichen Direktorin, dann 2018 zur Direktorin für den Geschäftsbereich Physik am CNRS-Hauptquartier ernannt. 2021 wechselte sie in den Vorstand des Forschungszentrums Jülich und übernahm 2023 den Vorstandsvorsitz. Prof. Lambrecht engagiert sich bereits in zahlreichen internationalen Wissenschaftsgremien und wird im RfII die Gruppe der wissenschaftlichen Nutzerinnen und Nutzer repräsentieren.
„Ich heiße Prof. Dr. Astrid Lambrecht herzlich im Rat willkommen und freue mich auf die Zusammenarbeit“, sagt Prof. Dr. Petra Gehring, Vorsitzende des RfII. „Ihre wissenschaftliche Expertise und ihre Erfahrung in der Leitung einer der größten außeruniversitären Forschungseinrichtungen Deutschlands werden unseren Dialog über leistungsfähige, verlässliche und verantwortliche Informationsinfrastrukturen bereichern.“
Auch Prof. Lambrecht blickt ihrer neuen Aufgabe im Rat mit großer Motivation entgegen: „Informationsinfrastrukturen bilden das Fundament moderner Forschung. In der Berufung sehe ich daher insbesondere eine wertvolle Gelegenheit: Gemeinsam mit den Mitgliedern des Rates möchte ich dazu beitragen, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in ganz Deutschland verlässlich auf leistungsfähige digitale Werkzeuge und umfassende Datenbestände zugreifen können – damit exzellente Wissenschaft entstehen kann.“
Der Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII)
Der RfII wurde von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) eingerichtet, um Bund, Länder und Wissenschaftseinrichtungen bei der Weiterentwicklung wissenschaftlicher Informationsinfrastrukturen und zu verwandten Themen des digitalen Wandels in der Wissenschaft zu beraten. Seine 24 ehrenamtlichen Mitglieder werden ad personam aus den Bereichen der Informationsinfrastruktureinrichtungen, der forschenden Nutzerinnen und Nutzer, des Öffentlichen Lebens sowie der Wissenschaftsministerien von Bund und Ländern berufen.
Kontakt
Rat für Informationsinfrastrukturen – Geschäftsstelle
Dr. Stefan Lange, Tel. 0551-39-26073
E-Mail: stefan.lange@rfii.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
fachunabhängig
überregional
Personalia, Wissenschaftspolitik
Deutsch

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