Stefaniia Demchuck ist die diesjährige Preisträgerin des Internationalen Forschungspreises der Max Weber Stiftung. Der Preis ist mit 5. 000 Euro dotiert und ermöglicht zudem die Übersetzung und Publikation einer Arbeit der Preisträgerin.
Die Max Weber Stiftung (MWS) mit ihren geisteswissenschaftlichen Instituten im Ausland verleiht den Internationalen Forschungspreis an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus ihren Gastländern. Ute Frevert, Präsidentin der Max Weber Stiftung, erläutert: „Der Forschungspreis würdigt insbesondere originelle Ansätze und wissenschaftliche Publikationen aus den MWS-Gastländern. Indem er sie auch in Deutschland bekannt macht, stärkt er die transnationale Forschungskooperation. Die Arbeiten von Stefaniia Demchuck leistet einen wichtigen Beitrag dazu, die Kunstgeschichte der Ukraine in einem globalen Kontext neu zu verorten und sichtbar zu machen.“
Die diesjährige Preisträgerin wurde von dem neuen Forschungszentrum Ukraine der MWS in Lviv nominiert. Leiterin Iryna Klymenko begründet die Nominierung: „Stefaniia Demchuck hat bemerkenswerte wissenschaftliche Leistungen erbracht. Ihre Forschungstätigkeit ist durch innovative Fragestellungen und eine ausgeprägte internationale Orientierung gekennzeichnet – Kriterien, die der Forschungspreis in besonderer Weise würdigt.“
Der Internationale Forschungspreis der Max Weber Stiftung ist mit 5.000 Euro dotiert und wird alle drei Jahre vergeben. Zusätzlich werden Übersetzungs- und Open-Access-Publikationskosten übernommen. Die Verleihung des Preises an Stefaniia Demchuck findet voraussichtlich im Frühjahr 2026 im Rahmen der feierlichen Eröffnung des Forschungszentrums Ukraine in Lviv statt.
Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (MWS) fördert Forschung auf den Gebieten der Geschichts-, Kultur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in ausgewählten Gastländern. Sie unterhält dafür weltweit Institute sowie Forschungsgruppen und Büros. Die Stiftung wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt finanziert. www.maxweberstiftung.de
Das Forschungszentrum Ukraine in Lviv wurde 2025 gegründet. Es beschäftigt sich mit der transnationalen Geschichte der Region, die durch die politischen Grenzen der heutigen Ukraine markiert ist. Der Fokus liegt dabei auf den Kommunikationsprozessen, durch die sich die Region seit der Frühen Neuzeit bis heute mit west- und mitteleuropäischen Akteuren und Institutionen verflochten sah.
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Kunsthistorikerin Stefaniia Demchuck hat den diesjährigen Internationalen Forschungspreises der Max ...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Kunst / Design
überregional
Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch

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