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Neue Ausgabe des Stiftungsmagazins Humboldt Kosmos über Wissenschaftsfreiheit, die Unterstützung gefährdeter Forschender aus aller Welt und die Resilienz des deutschen Wissenschaftssystems
Im Sommer 2015 riefen die Alexander von Humboldt-Stiftung und das Auswärtige Amt die Philipp Schwartz-Initiative ins Leben: Ein Programm, das es Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland ermöglicht, gefährdete Wissenschaftler*innen aus aller Welt für eine Zeit bei sich aufzunehmen. Das Ziel: Gefährdeten Forschenden einen Raum geben, ihre Arbeit in Sicherheit fortzusetzen, ihre Expertise zu erhalten und sie bei der Entwicklung von Zukunftsperspektiven zu unterstützen. 2016 traten die ersten Geförderten ihre Stipendien an. Zehn Jahre später zählt die Initiative bereits mehr als 600 Geförderte aus über 30 Ländern weltweit – und das Thema Wissenschaftsfreiheit scheint aktueller denn je.
Die Humboldt-Stiftung nimmt das Jubiläum zum Anlass, in der neuen Ausgabe ihres Magazins Humboldt Kosmos die Themen Forschungsfreiheit und Unterstützung gefährdeter Forschung näher zu betrachten: Wo steht die Philipp Schwartz-Initiative heute, die einst europaweit als erstes Programm dieser Art gestartet war? Welche Erfahrungen machen die Geförderten der Initiative? Was bewirkt das Programm am Wissenschaftsstandort Deutschland und in der Welt? Und was sagt all das über die Bedingungen für Forschungsfreiheit global aus – wo selbst frühere Mitstreiter und Vorreiter wie die USA sich zunehmend davon abkehren?
Das neue Kosmos-Magazin „Free Science. Zehn Jahre Einsatz für die Wissenschaftsfreiheit – die Philipp Schwartz-Initiative“ im Überblick:
- Geförderte und Alumni der Philipp Schwartz-Initiative berichten von ihren Erfahrungen – auch mit dem deutschen Wissenschaftsbetrieb. Internationale Expert*innen ordnen die globale Lage und die aktuellen Bedrohungen der Wissenschaftsfreiheit ein.
- „Gradmesser einer freien Gesellschaft“: Stiftungspräsident Robert Schlögl und Robert Quinn, Geschäftsführer des internationalen Scholars at Risk Network, im Interview zur Bedeutung akademischer Freiheit für freie Gesellschaften
- Gastbeitrag von Außenminister Johann Wadephul: Warum sich das Auswärtige Amt mit der Philipp Schwartz-Initiative für die Verteidigung von Wissenschaftsfreiheit einsetzt – und warum Wissen das größte Kapital ist.
- Daneben lesen Sie weitere Portraits über Wissenschaftler*innen aus dem weltweiten Netzwerk der Humboldt-Stiftung, woran sie forschen und welche Themen sie bewegen.
Das Magazin Humboldt Kosmos erscheint in einer deutsch-englischen Fassung mit einer Auflage von 46.000 Exemplaren. Es erreicht das Netzwerk der Stiftung mit weltweit mehr als 30.000 Geförderten in über 140 Ländern und viele Kooperationspartner*innen in Deutschland. Wissenschaftsfreiheit zu stärken, auch um freiheitlich-demokratische Werte zu verteidigen, ist eines der Ziele der aktuellen Strategie der Humboldt-Stiftung. Die Philipp Schwartz-Initiative ist hierbei ein Kerninstrument der Stiftung.
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Jährlich ermöglicht die Alexander von Humboldt-Stiftung über 2.000 Forscher*innen aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. In weltweit über 140 Ländern pflegt die Stiftung ein fächerübergreifendes Netzwerk von mehr als 30.000 Humboldtianer*innen – unter ihnen 63 mit Nobelpreis.
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Pressekontakt
Kristina Güroff
Tel: +49 228 833-144; Fax: -441
E-Mail: presse@avh.de
https://www.humboldt-foundation.de/entdecken/magazin-humboldt-kosmos/free-scienc... Magazin Humboldt Kosmos online lesen
https://www.humboldt-foundation.de/entdecken/ueber-die-humboldt-stiftung/strateg... Strategie der Alexander von Humboldt-Stiftung (2024-28)
Schwerpunktthema der aktuellen Ausgabe des Magazins Humboldt Kosmos: "Free Science. Zehn Jahre Einsa ...
Copyright: Alexander von Humboldt-Stiftung
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
Deutsch
Schwerpunktthema der aktuellen Ausgabe des Magazins Humboldt Kosmos: "Free Science. Zehn Jahre Einsa ...
Copyright: Alexander von Humboldt-Stiftung
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