idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
16.12.2025 12:02

Neues Angebot stärkt Kommunen bei der Suchtprävention

Rabea Ottenhues K 1 - Presse und Öffentlichkeitsarbeit, übergreifende Kommunikation
Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit

    VORTIV – Vor Ort Aktiv“, ein Kooperationsprojekt zwischen dem Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit und dem Verband der Privaten Krankenversicherung e. V. für kommunale Suchtprävention, bietet Kommunen ab sofort umfangreiche Unterstützung bei der suchtpräventiven Netzwerkarbeit an. Im Mittelpunkt steht die neue Online-Schulung auf der Lernplattform https://vortiv.gesundheit-gestalten.de. Das Angebot richtet sich an Akteure der kommunalen Suchtprävention und fördert den Aufbau neuer und die Weiterentwicklung bestehender Netzwerke.

    „VORTIV – Vor Ort Aktiv“, ein Kooperationsprojekt zwischen dem Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) und dem Verband der Privaten Krankenversicherung e. V. (PKV) für kommunale Suchtprävention, bietet Kommunen ab sofort umfangreiche Unterstützung bei der suchtpräventiven Netzwerkarbeit an. Im Mittelpunkt steht die neue Online-Schulung auf der Lernplattform https://vortiv.gesundheit-gestalten.de. Das Weiterbildungsangebot richtet sich an alle Akteure der kommunalen Suchtprävention und fördert sowohl den Aufbau neuer als auch die Weiterentwicklung bestehender Netzwerke.

    Dr. Johannes Nießen, Kommissarischer Leiter des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit: „Mit unserem Angebot VORTIV wollen wir die Kommunen bei der Suchtprävention unterstützen und stärken. Funktionierende Netzwerke sind dabei unerlässlich. Mit der neuen digitalen Schulung und der Möglichkeit zur individuellen Beratung bieten wir interessierten Akteuren jetzt eine niedrigschwellige Form der Weiterbildung an.“

    Dr. Florian Reuther, Direktor des PKV-Verbands: „Wirksame Suchtprävention muss junge Menschen in ihren Lebenswelten erreichen – also dort, wo sie ihren Alltag verbringen, lernen und ihre Freizeit gestalten. Nur durch die enge Zusammenarbeit aller Akteure vor Ort können wir präventive Strukturen schaffen, die nachhaltig wirken. Genau dabei möchten wir Kommunen mit dem neuen Angebot unterstützen.“

    Die Serviceplattform für kommunale Suchtprävention
    VORTIV unterstützt Kommunen bei der Planung und Umsetzung suchtpräventiver Maßnahmen für Jugendliche und junge Erwachsene. Das neue Angebot zum Netzwerkmanagement erweitert das bestehende Portfolio von VORTIV für Fachkräfte sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren der Suchtprävention um das erste digitale Schulungsangebot.

    In acht Modulen lernen Teilnehmende, wie erfolgreiche Netzwerkarbeit aufgebaut und gestaltet werden kann – von grundlegenden Netzwerkkenntnissen über gemeinsame Zielfindung und die Gewinnung relevanter Akteure bis hin zu Koordination und nachhaltiger Sicherung eines Netzwerkes. Ergänzend stehen persönliche Beratungen sowie digitale Sprechstunden mit Expertinnen und Experten zur Verfügung. Die gemeinsam mit dem Netzwerkexperten Prof. Dr. Herbert Schubert entwickelte Schulung wird über eine Lernplattform zur Verfügung gestellt, die Teil von „Gesundheit gestalten“ ist – eine vom PKV-Verband entwickelte Infrastruktur für Beratung, Schulung sowie Vernetzung in der lebensweltorientierten Prävention.

    Alle Informationen zum Netzwerkmanagement, den weiteren Angeboten von VORTIV und Kontaktmöglichkeiten finden Sie hier:
    • Serviceplattform „VORTIV – Vor Ort Aktiv“: https://www.vortiv.de
    • Netzwerkmanagement auf der Serviceplattform „VORTIV – Vor Ort Aktiv“: https://www.vortiv.de/netzwerkmanagement
    • Zur Lernplattform: https://vortiv.gesundheit-gestalten.de (kostenlose Registrierung erforderlich)

    Bestellung der kostenlosen Materialien des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit unter:
    Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit, 50819 Köln
    Online-Bestellsystem: https://shop.bioeg.de/
    E-Mail: bestellung@bioeg.de

    _______________________________
    Pressekontakt:
    Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG)
    Maarweg 149-161, 50825 Köln
    Tel. 0221 8992-332
    E-Mail: pressestelle@bioeg.de
    https://www.bioeg.de

    Instagram: https://www.instagram.com/bioeg
    LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/bioeg/
    Facebook: https://www.facebook.com/bioeg.de
    Mastodon: https://social.bund.de/@bioeg

    Seit dem 13. Februar 2025 ist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG). Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit ist eine Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).