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18.12.2025 14:10

Die Uhr zurückdrehen – die neue Ausgabe des "einblick" ist erschienen

Dr. Sibylle Kohlstädt Strategische Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Krebsforschungszentrum

    Wäre es nicht großartig, wenn man die biologische Uhr zurückdrehen könnte? Wenn sich Alterungsprozesse stoppen oder sogar rückgängig machen ließen? Wir stellen ein Forschungsteam vor, das die „epigenetische Uhr“ der Haut untersucht. An ihr lässt sich ablesen, wie sehr UV-Strahlung, der Lebensstil und andere Faktoren die Alterung der Hautzellen vorangetrieben haben. Die Forschenden suchen nach Wegen, diese molekulare Uhr auf ein jüngeres Alter zurückzustellen – und damit auch das Hautkrebsrisiko zu senken. Mehr dazu und viele weitere Themen finden Sie in der neuen Ausgabe des einblick.

    Das Immunsystem fit machen

    Ein Tumor kann nur dann entstehen und sich ausbreiten, wenn es den Krebszellen gelingt, sich vor den Angriffen des Immunsystems zu verstecken oder die Abwehrzellen zu täuschen. Immuntherapien gegen Krebs zielen deshalb darauf ab, der körpereigenen Abwehr auf die Sprünge zu helfen. Eine Möglichkeit besteht darin, Immunzellen im Labor mit einem Werkzeug auszurüsten, das sie gezielt zu den Krebszellen führt. Wir haben mit einer Forscherin gesprochen, die diese Form der Therapie weiterentwickelt, um die Behandlung krebskranker Kinder zu verbessern.

    Kein letzter Ausweg

    In unserer Serie zu den "Hallmarks of Cancer" stellen wir besondere Eigenschaften von Krebszellen vor. Diesmal geht es um eine verlorene Fähigkeit: Normalerweise betätigen Zellen eine Art Selbstzerstörungsknopf, wenn sie stark beschädigt sind. Der kontrollierte Tod der Zelle dient dem Schutz des gesamten Organismus. Denn bei defekten Zellen besteht die Gefahr, dass sie die Kontrolle über ihr Wachstum oder die Zellteilung verlieren. Bei Krebszellen ist dieser Mechanismus jedoch defekt – sie können sich dem „Todesprogramm“ entziehen.

    Weitere Themen in dieser Ausgabe:

    - Die Publikation: Lässt sich eine Sepsis mithilfe von KI und einer speziellen Kameratechnik zu einem frühen Zeitpunkt erkennen?

    - #FaktenUnvernebelt: In der Nationalen Krebspräventionswoche 2025 standen die gesundheitlichen Folgen des Rauchens und Dampfens im Mittelpunkt.

    - Ein inspirierendes Vorbild: Beim Terry Fox Run Germany spendeten die Läuferinnen und Läufer für die Krebsforschung am DKFZ.

    Sie können das Magazin des Deutschen Krebsforschungszentrums kostenlos abonnieren unter: www.dkfz.de/einblick

    Die neue Ausgabe ist zudem als PDF verfügbar unter: https://www.dkfz.de/fileadmin/user_upload/einblick/PDFs/2025/einblick_02_2025_WE...

    Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

    Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

    Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
    Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
    Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
    Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
    DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
    Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)

    Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

    Ansprechpartner für die Presse:

    Dr. Sibylle Kohlstädt
    Pressesprecherin
    Strategische Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
    Deutsches Krebsforschungszentrum
    Im Neuenheimer Feld 280
    69120 Heidelberg
    T: +49 6221 42 2843
    E-Mail: S.Kohlstaedt@dkfz.de
    E-Mail: presse@dkfz.de
    www.dkfz.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Biologie, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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