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Das Seminar für deutsche Literatur und Sprache und die Juniorprofessur für Medienkommunikation laden zu einer internationalen Fachtagung an der Universität Hannover
Wie sich das elektronische Medium Internet auf den Variations- und Diskursraum "Sprache" und ihre Benutzer auswirkt, diskutieren internationale Wissenschaftler am 5. und 6. Oktober 2004 auf dem offenen Symposium "Neuere Entwicklungen in der linguistischen Internetforschung" am Conti-Campus der Universität Hannover.
Jedes Medium hat einen Einfluss auf ihre Benutzer und damit auch auf die Sprache - das Internet ist hier keine Ausnahme. Computervermittelte Kommunikation ist heute ein integraler Bestandteil der Alltags- und Arbeitswelt. Schon früh wurde gemutmaßt, dass das Netz mit seinen neuen Kommunikationsmöglichkeiten einen ausschließlich negativen Einfluss auf die deutsche Sprache habe. Die linguistische Forschung widerlegt diese Vorurteile jedoch.
Fördert virtuelle Kommunikation die Sprachkompetenz, verringert sie diese oder verändert sie sie einfach nur - und wenn ja, wie? Die Veranstaltung geht der Frage nach, welche Befunde sich im Bereich der Schriftlichkeit sowie der E-Mail- und Chat-Kommunikation beobachten lassen. Ergänzt wird das Symposium durch ein mediendidaktisches Kolloquium, durch das der Einfluss des Internets auf die Wissensvermittlung erörtert wird.
Die Teilnahme am Symposium ist kostenfrei. Die Eröffnung durch Prof. Dr. Peter Schlobinski findet am 5. Oktober um 9.00 Uhr statt. Genauere Informationen über die einzelnen Vorträge und den Ablauf der Veranstaltung gibt es unter:
http://www.mediensprache.net/cmc2004 und http://www.fbls.uni-hannover.de/zukunftlernen
Hinweis an die Redaktion:
Für Fragen steht Ihnen Jens Runkehl telefonisch unter 06551 166596 oder 0172 8653761 oder per Email an runkehl@mediensprache.net zur Verfügung.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung, Sprache / Literatur
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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