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30.09.2004 15:13

Wissen und Bildung in der antiken Philosophie

Heike Zappe Kommunikation, Marketing und Veranstaltungsmanagement
Humboldt-Universität zu Berlin

    Kongress vom 4. bis 7. Oktober 2004 an der Humboldt-Universität zu Berlin

    Über Möglichkeiten und Grenzen menschlicher Erkenntnis, Formen des Wissenserwerbs, der Wissensvermittlung und Erziehung oder das Verhältnis zwischen antiken und modernen Wissensbegriffen referieren internationale Vertreter der Fächer Philosophie, Klassische Philologie und Geschichte vom 4. bis 7. Oktober 2004 an der Humboldt-Universität zu Berlin.

    Ein interdisziplinärer Kongress befasst sich mit dem Thema "Wissen und Bildung in der antiken Philosophie". Veranstaltet wird die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützte Tagung von der "Gesellschaft für antike Philosophie" unter der Federführung von Christof Rapp, der den Lehrstuhl für Philosophie der Antike und Gegenwart an der Humboldt-Universität innehat.

    Der Kongress verfolgt mehrere Ziele. Erstens sollen die in der neueren Epistemologie erzielten Differenzierungen für eine Interpretation antiker Theorien nutzbar gemacht werden. Zweitens wird die Frage gestellt, in welchen Beziehungen der Wissensbegriff zu ontologischen Konzeptionen und zu Theorie und Praxis der sich gleichzeitig entwickelnden Einzelwissenschaften steht. Vor dem Hintergrund der in unterschiedlichen Nuancen vertretenen Auffassung, dass die tugendhafte Persönlichkeit immer auch auf eine besondere Form von Wissen angewiesen ist, rücken die lebenspraktischen Konsequenzen und der Zusammenhang mit Fragen der moralischen Erziehung und Bildung in den Blick. Schließlich sollen die vom Wissensbegriff unabtrennbaren Überlegungen zur Bildung in einer Weise untersucht werden, die eine mögliche Relevanz für die aktuelle Diskussion erkennbar werden lassen.

    Der Kongress wird am Abend des 4. Oktober 2004 im Altarsaal des Pergamonmuseums mit einem Vortrag von Michael Frede (Oxford) zu "Wissen und Bildung in der Antike" eröffnet. Zu den Referenten zählen außerdem Charles Kahn, Arbogast Schmitt, István Bodnár, Franz von Kutschera, Victor Caston, Eckart Schütrumpf und André Laks. Den Abschlussvortrag am 7. Oktober 2004 hält Myles Burnyeat (Oxford) zum Phänomen der Instabilität moralischer Überzeugungen.


    Informationen Prof. Dr. Christof Rapp, Institut für Philosophie
    Telefon, Fax [030] 2093-2590, Fax 2093-2263
    e-mail RappC@philosophie.hu-berlin.de
    Internet www.ganph-kongress.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Philosophie / Ethik, Religion
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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