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30.09.2004 16:10

30 - Jahre Studierendenwerk Trier und Verabschiedung von Geschäftsführer Günter Koenen

Heidi Neyses Kommunikation & Marketing
Universität Trier

    Mit der 30 - Jahr - Feier des Studierendenwerks Trier (SWT) geht gleichzeitig eine Ära unter der Geschäftsführung von Günter Koenen nach 28 Dienstjahren zu Ende. So wird am Montag, 04. Oktober 2004, im Rahmen der 30 - Jahr - Feier die Verabschiedung von Günter Koenen in den Ruhestand stattfinden. Zu der Feier in der Mensa Tarforst um 17 Uhr hält Roland Härtel, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung, Forschung und Kultur Rheinland - Pfalz, die Festansprache. Die Feier wird sicherlich viele aus Universität, Stadt und Region in die Universität locken, nicht zuletzt auch, um Günter Koenen und seine kommunikative Geschäftsführung zu würdigen.

    Ein Blick auf 30 Jahre SWT, davon 28 Jahre unter Geschäftsführer Günter Koenen, bestätigt diese Aussage: Bereits kurz nach der Gründung der Universität Trier - Kaiserslautern im Jahre 1970 beginnen die Anfänge des Studentenwerks Trier - Kaiserslautern auf dem Schneidershof in Verbindung mit der dortigen Mensa Schneidershof. Von da an ging es kontinuierlich bergauf. Der Service für die Studierenden ist ein Hauptanliegen des SWT: So wurde bereits 1995 ein Servicepunkt am Standort Schneidershof eingerichtet, dem 2001 ein weiterer am Standort Tarforst folgte.
    Der Service für Studierende wurde weiter ausgebaut mit der Einführung des Semestertickets im Jahre 1992 für Studierende sowie mit dem Bau von Wohnanlagen und Wohnheimen. Kulturelle Veranstaltungen im Rahmen von Partnerschaften mit dem CROUS d' Orléans-Tours (seit 1985) und der Universität Opole, Polen (seit 1995), waren Aktivitäten, die SWT-Geschäftsführer Günter Koenen mit viel Geschick betrieb. Seit Dezember 2001 bestehen intensive kollegiale Kontakte zwischen dem Studierendenwerk Trier, dem CROUS Nancy-Metz und der luxemburgischen Vereinigung "Wunnraum fir Studenten" mit dem Ziel, die studentische Kultur in der Großregion Saar-Loor-Lux zu fördern. Ingesamt fanden 64 Begegnungen statt, die maßgeblich auch Günter Koenen gestaltet hat.

    Die erste große Wohnmaßnahme für Studierende der Trierer Hochschulen war das Wohnheim Martinskloster im Jahre 1973. Die Gründung des Studentenwerks Trier - Kaiserslautern erfolgte 1974. 1977 fand ein teilweiser Umzug der Universität zum Campus Tarforst statt, wo sogleich eine provisorische Mensa in Betrieb genommen wurde. Mit der Trennung des Studentenwerks Trier - Kaiserslautern in die Studentenwerke Trier und Kaiserslautern 1977 beschritt das SWT in Trier eigene Wege.

    Ab 1981 gab es eine rege Bautätigkeit des Studierendenwerks: die Wohnanlage Tarforst (199 Wohnheimplätze), die Anmietung des Wohnheims Allianz (1982), die Fertigstellung und in Betriebnahme des Studierendenhauses mit der Erweiterung der Wohnanlage Tarforst um 133 Wohneinheiten (1991), das Wohnheim Kleeburger Weg mit 318 Bettplätzen (1992), die Fertigstellung des Wohnheims Olewig mit 166 Wohneinheiten und die Nutzung des ehemaligen französischen Militärhospital André Genet für studentisches Wohnen (1993). Die Inbetriebnahme der Mensa/Cafeteria Petrisberg schloss 1994 eine große Etappe ab.
    Von 1995 bis 2004 gab es erneute Höhepunkte in der Chronologie des Studierendenwerkes: Umbau und Modernisierung des Bistros im Gebäude A/B (1996) sowie der Cafeteria Schneidershof (1998), die Erweiterung der Wohnanlage Tarforst um 91 Wohneinheiten (2000), die Wohnanlage Petrisberg mit 304 Wohnheimplätzen (2001) und schließlich 2003 wurde die Mensa Petrisberg erweitert.
    In den Mensabetrieben des Studierendenwerks Trier werden pro Jahr ca. 1 Million Essen produziert und an die Studierenden der Trierer Hochschulen ausgegeben.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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