idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
30.09.2004 16:43

IHK und Universität Erfurt unterzeichneten Kooperationsvereinbarung

Jens Panse Pressestelle
Universität Erfurt

    Die Industrie- und Handelskammer und die Universität Erfurt haben heute (30.09.) eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen.

    Gemeinsames Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen mit Hilfe des Wissenschaftspotentials der Universität Erfurt zu stärken, den Wissenstransfer kompetent zu organisieren, Vorschläge für eine moderne Bildungspolitik in Thüringen zu unterbreiten und die Ausbildung von Studenten auch für die Wirtschaft der Region möglichst praxisnah zu gestalten, erklärten IHK-Präsident Niels Lund Chrestensen und der Präsident der Erfurter Universität Prof. Wolfgang Bergsdorf anlässlich der Unterzeichnung des Vertrages.

    So sollen die Studenten und das wissenschaftliche Potential der Universität stärker genutzt werden für Analysen und Entwicklungsaufgaben in den Unternehmen. Dies könne über Praktika, Belegarbeiten sowie Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten genauso geschehen, wie über die gemeinsame Organisation von Workshops und Fachtagungen.
    "Zur Sicherung des künftigen Fachkräftebedarfs müssen wir noch enger zusammenarbeiten und gegebenenfalls auch neue Wege beschreiten", verweist Chrestensen auf die praxisnahe Entwicklung von Studienangeboten oder die Einrichtung eigener Lehramtsstudiengänge für das Fach "Wirtschaft" an Thüringer Regelschulen und Gymnasien.

    Für den Universitätspräsidenten Prof. Bergsdorf bietet die größere Nähe zur Wirtschaft zahlreiche Chancen, die Ausbildung von Studenten möglichst praxisnah zu gestalten und Absolventen gezielt zu vermitteln. Insbesondere durch die Bachelor-Studiengänge solle dem Bedarf der Wirtschaft verstärkt Beachtung geschenkt werden.

    Eine bundesweite Befragung unter maßgeblicher Beteiligung der IHK Erfurt bei 2.154 Unternehmen hatte ergeben, dass Betriebe nicht nur auf "wertvolle Köpfe mit hohem Fachwissen" setzen, sondern vor allem Analyse- und Entscheidungsfähigkeit (85 Prozent), sowie Persönlichkeit und Praxisnähe (je 82 Prozent) von den künftigen Hochschulabsolventen erwarten. Fast 25 Prozent der befragten Unternehmen sind an einem gesunden Personalmix von ingenieur-technisch und geisteswissenschaftlich ausgebildeten Hochschulabsolventen interessiert und sehen für diese gerade in der Geschäftsführung, im Personalbereich sowie im Marketing und Vertrieb gute Entwicklungs- und Aufstiegschancen.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).