Ein weltweit einzigartiges Entsorgungsfahrzeug haben Ingenieure des Instituts für Fördertechnik und Logistik (IFT) der Universität Stuttgart entwickelt. Das innerhalb eines Verbundprojekts in Zusammenarbeit mit DaimlerChrysler und der Firma Zentek entwickelte Fahrzeug ermöglicht durch einen geteilten Aufbau die Sammlung so genannter Schütt- und Stückgüter in einem Arbeitsgang und im Einmannbetrieb. Bislang müssen Entsorgungsfirmen für den Abtransport verschiedener Stoffe unterschiedliche Fahrzeuge einsetzen. Auf diese Weise trägt das vom Bundesforschungsministerium finanzierte Projekt auch zur Wirtschaftlichkeit und zur Verkehrsreduktion bei. Das knapp 12 Meter lange und 26 Tonnen schwere Fahrzeug kann rund neun Tonnen Nutzlast aufnehmen und den unterschiedlichen Anforderungen flexibel angepasst werden. IFT-Chef Prof. Karl-Heinz Wehking wird am Mittwoch, den 6. Oktober den gerade fertig gestellten Prototypen bei einem Ortstermin vor dem Institut vorstellen. Anschließend wird das Fahrzeug im praktischen Einsatz bei Entsorgungsfirmen in Bayern und Brandenburg erprobt.
Zeit: 6. Oktober 2004, 13.00 Uhr
Ort: Campus Stadtmitte der Universität Stuttgart, Institut für Fördertechnik und Logistik, Holzgartenstr. 15 (bei gutem Wetter wird das Fahrzeug im Außenbereich vor dem Institut vorgestellt, ansonsten in der Halle).
Bitte bestätigen Sie Ihre Teilnahme unter Fax 0711/121-2188 oder e-mail: presse@uni-stuttgart.de.
Weitere Informationen am Institut für Fördertechnik und Logistik unter Tel. 0711/121-3795, e-mail: schwarz@ift.uni-stuttgart.de sowie unter wwww.uni-stuttgart.de/ift/.
http://wwww.uni-stuttgart.de/ift/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Maschinenbau, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
regional
Forschungsergebnisse
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).