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05.10.2004 11:27

Universität Erfurt erreicht Studentenzahl von 4000

Jens Panse Pressestelle
Universität Erfurt

    Nochmals Zuwachs um 300 Hörer im Wintersemester 2004/05

    Die Universität Erfurt hat die geplante Studentenzahl von 4000 zu Beginn des neuen Studienjahres erreicht. Kurz vor Start des Vorlesungsbetriebes sind an der 1994 wieder gegründeten Universität in der Landeshauptstadt Erfurt 4003 Hörer registriert, darunter 860 Ersthörer und 395 Neueingeschriebene. "Das ist gegenüber dem Vorjahr nochmals ein Zuwachs von rund 300 Studierenden", freut sich Präsident Wolfgang Bergsdorf. Die Zahlen könnten sich in den nächsten Tagen noch leicht verändern, weil Annahmen von MA-Zulassungen ausstehen. Ausscheidende Langzeitstudenten, die sonst erstmals mit einer Studiengebühr belegt würden, könnten die Zahl dagegen etwas reduzieren.

    In das Studium sind die neuen Studenten gestern (4. Oktober) mit einer Einführungswoche gestartet. Studentische Tutoren machen sie mit den Einrichtungen an der Universität bekannt und geben Starthilfe für den Studienalltag. Die Vorlesungszeit beginnt für alle Studierenden am 11. Oktober. Am 13. Oktober um 18.00 Uhr findet die feierliche Immatrikulation im Audimax der Universität statt.

    Die Universität Erfurt ist die erste Universität in Deutschland, die seit dem letzten Jahr nahezu ausschließlich Studiengänge mit den Abschlüssen Baccalaureus (B.A.) und Magister (M.A.) anbietet. Auch die Lehrerausbildung wurde vor einem Jahr auf das BA/ MA-Modell umgestellt. Die Studienrichtung "Pädagogik der Kindheit" erfreut sich unverändert großer Nachfrage. Um die 168 Studienplätze bewarben sich mehr als 700 Interessenten. Ebenfalls groß war die Konkurrenz der nahezu 200 Bewerber für einen der 70 Studienplätze für den in Deutschland einzigartigen Studiengang "Lehr/Lern- und Trainingspsychologie". Für beide Studiengänge wurden die Studienplätze nach dem üblichen NC-Verfahren durch die Universität vergeben.
    Das in dieser Art einmalige Auswahlverfahren für die Kommunikationswissenschaft mit einem Wissenstest und den persönlichen Auswahlgesprächen durchliefen 170 Bewerber. "Das waren zwar etwas weniger als in den vergangenen Jahren - wo Erfurt noch als einzige Universität in Deutschland einen BA in Kommunikationswissenschaft anbot - jedoch hat die Qualität der Bewerbungen weiter zugenommen", schätzt Prof. Dr. Patrick Rössler ein. Besonderheit dieses Verfahrens ist, dass die Bewerber nicht um eine festgelegte Zahl von Studienplätzen konkurrieren. Vielmehr werden alle Bewerber zugelassen, die sich in dem Verfahren als geeignet erweisen. In diesem Jahr waren das 52 für das Hauptfach.

    Die Universität Erfurt vergibt die international üblichen Abschlüsse B.A. und M.A. Das grundständige BA-Studium ist berufsorientierend strukturiert. Es umfasst eine einjährige Orientierungsphase und eine daran anschließende zweijährige Qualifizierungsphase. Die Wahl der Studienrichtungen kann frei über die Fakultäten hinweg erfolgen. Es ist eine Haupt- und eine Nebenstudienrichtung zu wählen. In das Studium ist ein verpflichtendes Studium fundamentale integriert, in dem den Studierenden insbesondere das den Geistes- und Sozialwissenschaften gemeinsame methodisch-theoretische Grundlagenwissen vermittelt wird. Das BA-Studium wird nach drei Jahren mit dem Grad des Baccalaureus Artium(B.A.) abgeschlossen. Dies ist die Voraussetzung für die Aufnahme eines weiterführenden eineinhalbjährigen Magisterstudiums. Neue Magister-Programme starten in diesem Jahr in der Staatswissenschaftlichen Fakultät.


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-erfurt.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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