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05.10.2004 14:44

RUB-Workshop "Fatale Sprachen": Der Fluch des Eids

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    Bochum, 05.10.2004
    Nr. 283

    Der Fluch des Eids
    Der Schwur in der Etymologie und Geschichte
    RUB-Workshop: Fatale Sprachen

    "Ich schwöre..." ist eine heutzutage oftmals leichtfertig verwendete Floskel. Dabei beinhaltet diese Aussage mehr als man sich bewusst macht. Sprachgeschichtlich bezeichnet der Begriff "schwören" nicht nur den Eid, sondern auch den Fluch. Damit kam im Mittelalter ein Meineid noch einer Selbstverfluchung gleich. Die geschichtliche Entwicklung von Eid und Fluch und ihre Zwiespältigkeiten sind Thema des Workshops "Fatale Sprachen - Eid und Fluch in der europäischen Rechtsgeschichte": Von Nietzsches Flüchen bis zur Bedeutung des Eids in der ostasiatischen Antike referieren dort Experten zu Themen verschiedener Bereiche. Veranstaltet wird die Tagung von Prof. Dr. Manfred Schneider vom Lehrstuhl für Neugermanistik II der RUB am 7.10. (ab 13.30 Uhr) und 8.10. (ab 9.00 Uhr) im Tagungszentrum "Euro-Eck" der Ruhr-Universität.

    Programm

    Das ausführliche Programm finden Sie im Internet unter
    http://www.ruhr-uni-bochum.de/neugermanistik2/

    Weitere Informationen

    Sebastian Posth, Germanistisches Institut, Lehrstuhl für Neugermanistik II, Ruhr-Universität-Bochum, Gebäude GB 3/31, Universitätsstr. 150, 44780 Bochum, Tel. 0234/32-28685, E-Mail: sebastian.posth@ruhr-uni-bochum.de


    Weitere Informationen:

    http://www.ruhr-uni-bochum.de/neugermanistik2/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Sprache / Literatur
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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