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06.10.2004 10:03

Internationaler Mechatronik-Preis für Dresdner Bildverarbeitung mit Lichtgeschwindigkeit

Birgit Berg Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Wie bekommt man scharfe hochauflösende Bilder mit einer Fernerkundungskamera im Schuhboxformat auf einem "wackeligen" Flugzeug oder Satelliten? Eine neuartige mechatronische Lösung unter Verwendung von moderner Opto-Elektronik wurde vom Institut für Automatisierungstechnik der TUD (Leitung: Prof. Klaus Janschek) auf dem 3-rd IFAC Symposium on Mechatronic Systems in Sydney, Australien, vorgestellt und von einer Jury mit dem Congress Best Paper Award ausgezeichnet.

    Besonders gewürdigt wurde dabei die innovative Integration von eingebetteten optischen Prozessoren zur extrem schnellen Bildverarbeitung innerhalb eines mechatronischen Systems. Mit Hilfe eines sogenannten optischen Korrelators kann die Störbewegung der Kamera direkt in der Fokalebene hochgenau gemessen und mittels hochpräziser Spezialtechnik (so genannten Piezoantrieben) in Echtzeit kompensiert werden. Damit ist eine hochauflösende Luftbildgewinnung ohne aufwändige mechanische Vorrichtungen auch auf einfachsten und damit kostengünstigen Beobachtungsplattformen (Flugzeuge, Satelliten) möglich. Die vorgestellte Technologie wurde maßgeblich durch die European Space Agency gefördert und kürzlich auch auf dem Deutschen Luft- und Raumfahrtkongress in Dresden präsentiert.

    Informationen für Journalisten: Prof. Klaus Janschek, Tel. 0351 463 - 34025; Dr. Sergeij Dyblenko, Tel. 0351 463 - 32134, E-Mail: dyblenko@ifa.et.tu-dresden.de; Dr. Valerij Tchernykh, Tel. 0351 463 - 32134, E-Mail: chernykh@ifa.et.tu-dresden.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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