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21.01.1999 08:31

FernUniversität sieht Qualitätspakt positiv

Gerd Dapprich Stabsstelle 2 – Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
FernUniversität in Hagen

    Positiv steht der Rektor der FernUniversität Hagen, Prof. Dr.-Ing. Helmut Hoyer, dem Qualitätspakt gegenüber, den die Ministerin für Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, Gabriele Behler, am 20. Januar den Hochschulen des Landes angeboten hat: "Der Qualitätspakt bietet eine Grundlage für unsere Feinplanung, sofern er insgesamt umgesetzt wird."

    Gegenwärtig sind im Haushaltsplan der Hagener Universität 43 Stellen mit dem Vermerk "k.w." (künftig wegfallend) versehen. Diese weitere Reduzierung der Mitarbeiterzahl könnte von der Fern-Universität nur dann - und unter großen Mühen - verkraftet werden, wenn der Stellenabbau tatsächlich über zehn Jahre gestreckt wird. Prof. Hoyer: "Als Reform-Universität ist die FernUniversität innovativen Ideen gegenüber grundsätzlich sehr aufgeschlossen. Sie benötigt jedoch Unterstützung, um diese schmerzlichen Kürzungen erträglich zu machen und den Qualitätspakt umzusetzen."

    Im Sinne von Ministerin Behler unternimmt die FernUniversität bereits alle Anstrengungen zur stärkeren Profilbildung, zur Konzentration auf ihre Kompetenzen, zur Kooperation mit anderen Universitäten und zur breiten Qualitätssteigerung in Forschung und Lehre. In den letzten Jahren wurde ihre Entwicklung jedoch u. a. durch verordnete globale Minderausgaben - 1998: 992.000 DM - und Stellenbesetzungssperren erheblich erschwert. Die jetzt vom Landeskabinett zugesicherte Planungssicherheit und der Innovationsfond bieten ihr eine zukunftsorientierte Perspektive.

    Rektor Hoyer: "Wir wollen gerne konstruktiv mit der Ministerin beim Qualitätspakt zusammenarbeiten, müssen dafür jedoch auf einer sicheren Planungs- und Finanzierungsgrundlage stehen. Daher muß auch die wissenschaftliche Weiterbildung Berufstätiger als Kernfeld der FernUniversität in die erfolgs- und belastungsorientierte Mittelverteilung durch das Land einbezogen werden."


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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