Die Technische Universität Chemnitz, die Fachhochschule Erfurt und die Gesellschaft für Informatik e.V. laden zum
Symposium "Informatik in der DDR - eine Bilanz"
vom 07. - 09. 10. 2004
nach Chemnitz (Böttcher-Bau, Str. der Nationen 62, Raum 316)
ein.
Vor 15 Jahren hat die gesellschaftliche Entwicklung dieses Landes eine Wende erfahren, und ein Großteil des bis dahin Geschaffenen wurde damit ad acta gelegt. Geblieben ist jedoch ein halbes Jahrhundert Erfahrung, die - auch aus internationaler Sicht - entscheidend zur Begründung der Wissenschaft Informatik beigetragen hat. Hauptsächlich aus dieser Perspektive scheint es an der Zeit, endlich Bilanz zu ziehen, Geschaffenes solide zu bewerten und das Bewahrenswerte zu dokumentieren.
Mit ihrer Teilnahme am Symposium unterstreichen 35 Referenten und weit über 100 Teilnehmer nicht nur ihr Interesse an der Geschichte; wir werten sie auch als Referenz an die beachtenswerten Leistungen, die auf diesem Boden erzielt wurden. Schließlich wird damit ein wesentliches Stück Informatikgeschichte aufgearbeitet und dokumentiert - in Anbetracht von Defiziten in den deutsch-deutschen Beziehungen scheint dies ein guter und in die Zukunft weisender Beitrag zu sein.
Am 08. 10. 2004 wird um 18 Uhr im Rahmen des Symposiums die
Ausstellung "Mit Sachsen ist zu rechnen"
im Industriemuseum Chemnitz (Zwickauer Straße) eröffnet. Ab Sonn-abend, dem 9. 10. 10 Uhr, wird sie auch der Öffentlichkeit zugänglich sein. Herr Prof. F. Naumann wird jeweils sonnabends 14 Uhr eine Sonderführung veranstalten und die Geschichte der Informatik Sachsens erläutern.
Kontakt FH Erfurt: Angewandte Informatik, 0361/6700-642
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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