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06.10.2004 14:07

Max-Planck-Gesellschaft intensiviert Zusammenarbeit mit Indien

Dr. Andreas Trepte Abteilung Kommunikation
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Aufbau von Max-Planck-Partnergruppen in Indien sowie Förderung indischer Nachwuchsforscher in Deutschland vereinbart

    Anlässlich des Besuchs von Bundeskanzler Gerhard Schröder in Indien unterzeichnen Prof. V. S. Ramamurthy, Staatssekretär des indischen Departments of Science & Technology, und Prof. Peter Gruss, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, am 6. Oktober 2004 in Neu Delhi ein "Memorandum of Understanding" über die künftige wissenschaftliche Zusammenarbeit beider Länder. Der in Anwesenheit des indischen Ministers für Wissenschaft und Technologie, M. Kapil Sibal, und Bundesministerin für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, abgeschlossene Vertrag sieht verschiedene Instrumente zur Intensivierung der Forschungskooperation der Max-Planck-Gesellschaft mit Forschungsinstituten in Indien vor.
    In diesem Jahr werden im Rahmen der Zusammenarbeit mit Indien bereits vier Partnergruppen von Max-Planck-Instituten an indischen Forschungseinrichtungen eingerichtet. Diese Partnergruppen werden von ehemaligen indischen Gastwissenschaftlern geleitet, die an ihre Heimatinstitutionen zurückgekehrt sind und dort in enger Wechselwirkung mit ihren ehemaligen Gastgebern ihre Forschungstätigkeit fortsetzen. Darüber hinaus wird der Aufenthalt von sechs promovierten indischen Nachwuchswissenschaftlern an Max-Planck-Instituten in Deutschland gefördert. Die Zahl dieser so genannten Max Planck India Fellows soll bis zum Jahr 2007 auf jährlich 60 indische Jungwissenschaftler erhöht werden.

    Im Rahmen der Internationalisierungsstrategie der Max-Planck-Gesellschaft spielen die Beziehungen zu Indien, welches über eine exzellente Forschungs-Infrastruktur und hervorragende Wissenschaftler verfügt, eine zentrale Rolle: Indien stellt mit 319 Wissenschaftlern das drittgrößte Kontingent aller ausländischen Gastwissenschaftler an Max-Planck-Instituten. Die meisten ausländischen Doktoranden an den International Max Planck Research Schools kommen aus Indien. Die Max-Planck-Institute führen eine wachsende Zahl von Kooperationsprojekten mit Spitzenforschungseinrichtungen in Indien durch. Deshalb verleiht die Max-Planck-Gesellschaft als Institution mit gezielten strategischen Maßnahmen der Zusammenarbeit mit Indien neue Impulse.

    Am 17. Dezember 2004 wird die Max-Planck-Gesellschaft in Delhi eine Veranstaltung zur Präsentation und Dokumentation ihres verstärkten Engagements in Indien durchführen.


    Weitere Informationen:

    http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2004/...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Personalia, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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